kliosnabrueck

KrankenhausArbeitsbereiche:
Kinderhospital Am Schölerberg
Iburger Straße 187

49082 Osnabrück - Schölerberg

Tel.: 0541-5602-0
Fax: 0541-5602-107
Homepage:kinderhospital.de
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Fachbereiche:
Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik, Psychiatrische Institutsambulanz, Sozialpädiatrisches Zentrum (ambulante Einrichtung zur Diagnostik und Therapie)
Fachbereich Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik:
Aufteilung: Station 1 - Krisenstation, Station 2 - Kinderstation, Station 3 - Jugendlichenstation, Station 4 - Kinder- und Jugendlichenstation, Tagesklinik
Station 1: für besonders schutzbedürftige Kinder und Jugendliche und Therapiestation (Vorschulalter bis 18 Jahre) Notaufnahmestation der Kinder- und Jugendpsychiatrie für Kinder und Jugendliche in akuten Krisensituationen, geregelter Tagesablauf
Station 2: Kinderstation (4 bis 14 Jahre), Diagnostik, Therapie und Perspektivklärung mit Einbeziehung der Eltern und andere für das Kind wichtige Bezugspersonen des häuslichen Umfeldes, Begleitung bei psycho- und ergotherapeutische sowie medizinischen Maßnahmen durch einen qualifizierten Pflege- und Erziehungsdienst, geregelter Tagesablauf.
Station 3: Jugendlichenstation (14 bis 18 Jahre), Berücksichtigung der für diesen Altersbereich spezifische Problematik bei psychischen Krisen und Erkrankungen, Pflege der Interaktion / Kommunikation im Zusammenleben der Jugendlichen in der Gruppe, Hilfe beim Selbstständigwerden, Alltagsbewältigung und beim Finden von Lösungswegen bei Problemen, altersgemäßes Selbstständigkeitstraining mit praktischen Aufgaben, der Besuch der Krankenhausschule oder auch der Besuch einer externen Schule, berufsvorbereitende Praktika und erlebnispädagogische Aktivitäten ausserhalb der Klinik, geregelter Tagesablauf
Station 4: Kinder- und Jugendlichenstation (8 bis 15 Jahre), Erzieher/-innen, Kinderkrankenschwestern/- pfleger, Heilerziehungspfleger/-innen und Heilpädagogen im Gruppendienst arbeiten zusammen mit Ergotherapeuten, Psychologen und Ärzten, vormittags gibt es verschiedenste therapeutische und schulische Angebote, z.B.: Werken, therapeutisches Klettern, Sport, Computerlerntraining, nachmittags liegt der Schwerpunkt auf spielerisch- pädagogischen Angeboten, im Rahmen unterschiedlicher Freizeitaktivitäten, z.B.: Ausflüge, Schwimmen, sportliche Angebote, Einbeziehung der Eltern durch Eltern- und Familiengespräche, geregelter Tagesablauf
Tagesklinik: für Kinder und Jugendliche (ca. 5 bis 18 Jahre), Behandlungsdauer 4 Wochen bis zu 3 Monate, regelmäßiger Kontakt zwischen Eltern und Mitarbeitern wird gepflegt, unser Angebot: vormittags besuchen sie stundenweise die krankenhauseigene Schule. In Kleingruppen finden regelmäßig pädagogisch-therapeutische Angebote wie z.B. Psychomotorik, Ergotherapie, therapeutisches Werken und Schwimmen, Sozialtraining und "Computer und Lernen" (CuL) statt. Zusätzlich erhalten Kinder und Jugendliche psychotherapeutische Einzelangebote. Wöchentliche Elternberatungen, begleitete Eltern-Kindkontakte, bei Bedarf Elternanleitung mit Videotraining und Hausbesuchen vervollständigen das Angebot. Ankunft der Kinder 7:30 - 8:00 Uhr, Abholung gegen 16:30 Uhr

Fachbereich Psychiatrische Institutsambulanz Osnabrück: Vorstellung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren mit den unterschiedlichsten kinder- und jugendpsychiatrischen Problemstellungen zur Diagnostik und Behandlung. Die Bereiche sind: Anmeldung und Terminvereinbarung in der Institutsambulanz, Anmeldung zur stationären Aufnahme, Notfalldienst und Klärungsstelle, Schwerpunkte.
Anmeldung und Terminvereinbarung in der Institutsambulanz: Tel. 0541/5602-167 (montags bis freitags 8.30 – 12.00 Uhr),
benötigte Unterlagen: Bei Erstvorstellungen und bei jedem ersten Termin in einem neuen Quartal eine Überweisung für das Kind oder den Jugendlichen durch den Haus- oder Kinderarzt oder niedergelassenen Facharzt, die Krankenversicherungskarte des Kindes oder Jugendlichen, bei Erstvorstellungen benötigen wir spätestens 7 Tage vor dem Termin den ausgefüllten Elternfragebogen, den wir den Eltern bei der Anmeldung zusenden, das gelbe Untersuchungsheft, Kopien von Vorbefunden, Zeugnissen, Schulberichten, usw.
Anmeldung zur stationären Aufnahme: Einweisungsschein des Haus- oder Kinderarztes, bei kinder- und jugendpsychiatrische Notfallsituationen bemühen wir uns, jederzeit einen Aufnahmeplatz bereit zu halten (siehe auch Notfalldienst und Klärungsstelle ).
: Für kinder- und jugendpsychiatrische Notfallsituationen steht jederzeit - 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche – unser ärztlich-psychologischer Notfalldienst zur Verfügung. Telefonische Kontaktaufnahme beim diensthabenden Arzt oder Psychologen der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Nach einer ersten telefonischen Schilderung der Notfallsituation durch den Anrufer kann das Kind oder der Jugendliche nach Absprache mit unserem Arzt oder Psychologen unmittelbar im Kinderhospital vorgestellt werden und bei Notwendigkeit unmittelbare Aufnahme auf unserer Krisenstation. Ist eine stationäre Aufnahme nicht erforderlich, Vereinbarung eines regulären Termins in unserer Institutsambulanz.
Behandlungsschwerpunkte: ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom), Autismussprechstunde, Begutachtungsstelle, Ergotherapie / Heilpädagogik, Kinder- und jugendpsychiatrische Sprechstunde, Ärztlich-Psychologischer Dienst, Psychologisch geleitete Gruppe für Kinder mit psychisch kranken Eltern, Psychologisch geleitete Gruppe für Jugendliche mit psychotischen Erkrankungen, Psychologische Nachsorge für Jugendliche im Anschluss an eine stationäre Behandlung, Psychosomatik / Psychotherapie, Sozialpsychiatrie, Seelische Traumata
Bereich ADS: Kinder und Jugendliche mit ADS oder auch Hyperkinetischen Störungen genannt fallen durch Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwäche, impulsives Verhalten und eine ausgeprägte Unruhe auf. ADS-Sprechstunde für Diagnose nach eingehenden körperlichen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychologischen Untersuchungen, Erstellung eines umfassenden Behandlungsplan, kinder- und jugendpsychiatrische Begleitung, bei stationärer Behandlung Teilnahme der Kinder und Jugendlichen an verhaltensorientierten Einzel- und Gruppentherapien, intensive Elternarbeit mit wöchentlichen Elternterminen.
Bereich Autismussprechstunde: Autistische Störungen sind tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, die Kinder in ihrer geistig-seelischen Entwicklung, insbesondere im Kontakt mit anderen Menschen oft erheblich beeinträchtigen. Bei autistischen Kinder mit komplexeren Störungsbildern oder mit schwerwiegenden Verhaltensproblemen können zeitlich begrenzte stationäre Aufenthalte sinnvoll sein.
Bereich Begutachtungsstelle: Erstattung von fachärztlichen Stellungnahmen im Zusammenhang von rechtsrelevanten Fragestellungen (Kinder- und Jugendhilfegesetz, Familienrecht, Strafgesetzbuch, Jugendgerichtsgesetz, Opferentschädigungsgesetz, Rechtsfragen im Zusammenhang mit Unfallversicherungen u.a.m.).
Bereich Ergotherapie / Heilpädagogik: Aufgaben Diagnostik: durch Zuhilfenahme standardisierter Testverfahren, um die Entwicklungsvoraussetzungen eines Kindes zu erfassen. Dieses gilt besonders für die Bereiche Wahrnehmung, Motorik und für den allgemeinen Entwicklungsstand. Aufgaben Einzeltherapien: ganz individuell auf die Bedürfnisse eines Kindes eingehen und Themenbereiche, die in seinen Therapieplan eingebunden sind, mit ihm bearbeiten. Aufgaben Eltern-Kindarbeit: Gemeinsam mit den Eltern versuchen wir, die Probleme eines Kindes besser zu verstehen, hilfreiche Veränderungen im Umgang mit ihm zu entwickeln und zu erproben oder auch Wege zu finden, einander wieder näher zu kommen, Arbeit mit Videoaufnahmen. Kleingruppenangebote: Werken - Psychomotorik - Therapiebad
Bereich Kinder- und jugendpsychiatrische Sprechstunde: Durchführung der kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik und Behandlung, fachärztliche Begleitung bei längerfristig angelegten Behandlungsmaßnahmen, Planung mit den Eltern und dem Kind oder Jugendlichen von Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen durch die weiteren Fachbereiche der Institutsambulanz (Klinische Psychologie, Heilpädagogik, Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Logopädie), oder es wird die Vorstellung bei weiteren Stellen empfohlen (andere fachärztliche Stellen, Fördereinrichtungen, Einrichtungen der Jugendhilfe und Jugendämter, Beratungsstellen, etc.).
Bereich Ärztlich-Psychologischer Dienst: Tätigkeitsschwerpunkte der Ärzte und Psychologen sind Ärztliche Diagnostik, Psychologische Diagnostik, Ärztlich-Psychologische Therapie, Psychologische Lerntherapie, Neuropsychologische Diagnostik und Therapie.
ärztliche Diagnostik: medizinische Untersuchungen um körperliche Erkrankungen oder Risiken auszuschließen: körperlich-neurologische Untersuchung, EEG zur Ableitung der Hirnströme, EKG zur Überprüfung der Herzfunktion, laborchemische Untersuchungen des Blutes, konsiliarische Vorstellungen bei den kinderärztlichen Kollegen im Haus, augen- und hals-nasen-ohren-ärztliche Untersuchung, bei Bedarf computer- oder kernspin-tomographische Untersuchungen des Gehirns, genetische Untersuchungen u.a.
Psychologische Diagnostik: Anwendung von Testverfahren zur Einschätzung verschiedener Merkmalsbereiche des Kindes oder Jugendlichen. Dazu gehören: Lern- und Leistungsdiagnostik, insbesondere Intelligenzdiagnostik und Diagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen wie Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Rechenstörung, Diagnostik von Konzentration und Aufmerksamkeit, Diagnostik einzelner Funktionen wie Gedächtnis, Visuomotorik, Handlungsplanung, komplexe sprachliche Fähigkeiten usw. (siehe auch Neuropsychologische Diagnostik und Therapie), Diagnostik des emotionalen Befindens des Kindes oder Jugendlichen, Diagnostik der Persönlichkeitsmerkmale des Kindes oder Jugendlichen, Diagnostik störungsspezifischer Verhaltensmuster des Kindes oder Jugendlichen, Ressourcendiagnostik im Sinne von Stärken und Fähigkeiten des Kindes oder Jugendlichen, Beziehungsdiagnostik zur Einschätzung des Beziehungsgefüges zwischen Kind oder Jugendlichen und relevanten Bezugspersonen
Ärztlich-Psychologische Therapie : Behandlungsplan mit psychotherapeutischem Angebot, Einzel- oder Gruppentherapien, täglichem Einzelkontakt, Eltern- und Familiengespräche, heilpädagogische, ergotherapeutische und erlebnispädagogische Therapieangebote, um die Kreativität, Bewegungsfreude, Selbstbewusstsein und Selbsterfahrung eines Kindes oder Jugendlichen fördern, naturheilkundliche und / oder medikamentöse Behandlung,
Psychologische Lerntherapie: Lösung von Lernblockaden, Aufbau des Selbstbewusstseins, Mithilfe der Eltern durch Entdramatisierung von Misserfolgen (nicht nur Fehler zählen, sondern auch danach schauen, was richtig gewesen ist), Orientierung an den Stärken des Kindes (neben der Schwäche hat jedes Kind immer auch eine Fülle von besonderen Fähigkeiten und Stärken!), Entwicklung einer neuen Fehlerkultur (den Fehler als kreative Chance nutzen)
Neuropsychologische Diagnostik und Therapie : Erleben, Tun oder Verhalten eines Menschen hängt von der ungehinderten Funktion des Gehirns ab. Dieses kann z.B. durch Schädelverletzungen, Geburtsschäden, Entzündungen oder Stoffwechselerkrankungen geschädigt werden. Bei Ausfällen in einzelnen Grundfunktionen der Wahrnehmung, Bewegung oder Sprache, können auch umfassendere Leistungen wie Schreiben und Lesen oder Rechnen eingeschränkt sein. Schwere Beeinträchtigungen der gesamten Persönlichkeit mit Verhaltensstörungen können daraus resultieren.
Bereich Psychologisch geleitete Gruppe für Kinder mit psychisch kranken Eltern: für Kinder aus Familien mit einem seelisch erkrankten Elternteil (wöchentliches Gruppenangebot), Altersbereich in der einen Gruppe von 6 bis 10 Jahren, in der anderen Gruppe von 11 bis 14 Jahren. Ein Termin dauert 100 Minuten. Es finden insgesamt 12 Termine statt.
Ziele sind u.a.: den Kindern und Eltern Raum geben für ihre Sorgen und Nöte, den Kindern eine Vertrauensperson außerhalb ihrer Familie anbieten, Aufklärung und Vermittlung von Wissen über die Erkrankung des betroffenen Elternteils
Bereich Psychologisch geleitete Gruppe für Jugendliche mit psychotischen Erkrankungen: für Jugendliche, die an einer psychotischen Störung erkrankt waren und die nach Abklingen der akuten Krankheitsphase, während der meist eine stationäre Behandlung erforderlich ist, an einer ambulanten Gruppe teilnehmen können, ein psychoedukatives Angebot, d.h. den betroffenen Jugendlichen und ihren Eltern einen angemessenen und gesundheitsfördernden Umgang mit der seelischen Erkrankung zu vermitteln, Weitergabe von Informationen über das Krankheitsbild, über mögliche Entstehungsmodelle, über den Umgang mit Belastungen, Stress und der eigenen Gesundheit u.v.a.m. Die Jugendlichen und die Eltern treffen sich wöchentlich in getrennten Gruppen für jeweils 50 Minuten über insgesamt 16 Treffen.
Bereich Psychologische Nachsorge für Jugendliche im Anschluss an eine stationäre Behandlung: für Jugendliche, die in den ersten Wochen nach der Entlassung aus einer stationären kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung noch einer intensiven psychologischen Unterstützung bedürfen. Dabei geht es darum, den Jugendlichen bei der Bewältigung der schulischen, sozialen und familiären Anforderungen nach Rückkehr in den Alltag zu unterstützen.
Bereich Psychosomatik / Psychotherapie: es geht um die diagnostische Klärung und Einleitung psychotherapeutischer Hilfen bei körperlichen Störungen psychischen Ursprungs u.a. in Zusammenarbeit mit der Poliklinischen Psychotherapie-Ambulanz für Kinder, Jugendliche und Familien der Universität Osnabrück im Kinderhospital.
Bereich Sozialpsychiatrie: Aus den bei uns erhobenen Befunden werden Empfehlungen und Anregungen für die weitere Betreuung entwickelt und Einrichtungen für diese Aufgaben benannt. Austausch und eine Zusammenarbeit mit Gesundheitsämtern, Jugendämtern, pädagogischen und therapeutischen Einrichtungen.
Bereich Seelische Traumata: Kinder und Jugendliche, die extremen seelischen Belastungen ausgesetzt sind, entwickeln nicht selten schwerwiegende körperliche und seelische Beeinträchtigungen bis hin zu seelischen Traumata. Um rasche Hilfen zu gewährleisten, bemühen wir uns in unserer Trauma-Sprechstunde um kurzfristige Termine. Dabei geht es neben der Diagnosestellung um eine ambulante „Erste Hilfe“ mit traumatherapeutischen Ansätzen. Einige Kinder und Jugendliche mit schweren seelischen Traumata bedürfen auch einer stationären kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung.





Paracelsus-Klinik
Am Natruper Holz 69

49076 Osnabrück

Tel.: 0541-966-0
Fax: 0541-68 13 53
Homepage:www.paracelsus-kliniken.de
E-Mail: info@pk-mx.de
Kliniken / Zentren
Kliniken (med. Abteilungen): Anästhesie / Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie, Augenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Innere Medizin (Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Pneumologie, Schlaflabor), Neurochirurgie, Neurologie, Neuroradiologie, Nuklearmedizin, Orthopädie / Spezielle Orthopädische Chirurgie, Pathologie, Radiologie, Schmerztherapie, Urologie, Wirbelsäulenchirurgie, Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Zentren: EndoProthetikZentrum, Kinderorthopädiezentrum, Neurozentrum, Prostatazentrum, Wirbelsäulenzentrum, Schmerzzentrum
besondere Schwerpunkte : EndoProthetikZentren, Neurochirurgie, Neurologie, Onkologie und Strahlentherapie, Onkologische Rehabilitation, Orthopädische Rehabilitation, Schmerztherapie Urologie, Wirbelsäulenchirurgie

Bereich Anästhesie / Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie: das gesamte Spektrum moderner Anästhesieverfahren (Vollnarkose / Regionalanästhesie), Akutschmerzdienst, Verfahren: orale Schmerzmittelgabe in Form von Tabletten, Zäpfchen, Tropfen, Regionalanästhesie-Katheter jeglicher Art, über die Schmerzen "örtlich" bzw. in einem gewissen Bereich des Körpers behandelt bzw. ausgeschaltet werden können, Schmerz-Pumpen (Patient controlled analgesia), chronisches Schmerzsyndrom

Bereich Augenheilkunde: zur Zeit werden noch keine Daten von der Paracelsus-Klinik Osnabrück bereitgestellt

Bereich Allgemein- und Viszeralchirurgie:
Leistungsspektrum Diagnostik: Ultraschalluntersuchungen der Gelenke, Weichteile und Eingeweide Spiegelungen von End-, Mast- und Dickdarm, diagnostische Brust- und Bauchhöhlenspiegelungen, komplette invasive und nicht invasive Gefäßdiagnostik unter Anwendung interventioneller Verfahren wie Gefäßerweiterung mittels spezieller Katheter oder Lysetherapie (Therapie zur Auflösung von Blutgerinseln),
Leistungsspektrum Viszeralchirurgie (Eingeweidechirurgie): Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenerkrankungen, Gallenblasenleiden, gut- und bösartige Erkrankungen des Brust- und Bauchraumes einschließlich endoskopischer Verfahren, Behandlung von Eingeweidebrüchen inklusive laparoskopische Verfahren (durch die Bauchdecke hindurch)
Leistungsspektrum Koloproktektomie (Darm-/Enddarmchirurgie): sämtliche gut- und bösartigen Erkrankungen des Dickdarms und des Afters einschließlich Inkontinenzchirurgie
Leistungsspektrum Gefäßchirurgie: Wiederherstellung aller Schlagaderregionen mit Ausnahme der Brustraumgefäße, Gefäßzugänge für die künstliche Niere, moderne Kathetertechniken einschließlich der Auflösung von Gerinnseln, vollständige Gefäßdiagnostik, gesamte operative Gefäßchirurgie auf modernstem Stand einschließlich der endoskopischen Krampfaderbehandlung
Leistungsspektrum Orthopädie: Schultererkrankungen, inklusive Verletzungen mit Beteiligung der Rotatorenmanschette bis hin zur Implantation von inversen Prothesen, Endoprothetische Erst- und Wechseleingriffe bei irreversiblem Verschleiß an Hüft- und Kniegelenken; zementiert und unzementiert, Kreuzbandersatzplastik bei Bandverletzungen des Knies, Meniskusschäden einschließlich Naht, Knorpelschäden einschließlich Knorpeltransplantationen, Achskorrekturen langer Röhrenknochen, operative Knochenbruchbehandlung auch bei Schwerstverletzten, Schenkelhals erhaltende Prothesenimplantation bei jüngeren Patienten zum größtmöglichen Erhalt des eigenen Knochens, Implantation von speziell auf die weibliche Anatomie hin abgestimmten Prothesen, Behandlungen von Sportverletzungen aller Art

Bereich Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde: Stationäre und ambulante Operationen

Bereich Innere Medizin: Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Pneumologie, Schlaflabor
Leistungsspektrum Gastroenterologie: keine näheren Angaben
Leistungsspektrum Hämatologie und Onkologie: Therapiespektrum. Medikamentöse onkologische Therapie (stationär und ambulant), Hochdosistherapie mit Stammzellreinfusion, Gezielte Krebstherapie und Immuntherapie, Adjuvante und neoadjuvante Therapien in Kooperation mit der Abteilung für Strahlentherapie und der Abteilung für Nuklearmedizin ( z.B. Radioimmuntherapie)
Hämatologisches Leistungsspektrum: morphologische, immunologische und genetische Diagnostik von Leukämien und Lymphomen, individuelle Beratung von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie, Lymphom oder Myelom, Behandlung bösartiger Lymphknotenerkrankungen mit radioaktiven Antikörpern in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Nuklearmedizin, Dosisintensive Chemotherapie bei Patienten mit Leukämie, Lymphom oder Multiplem Myelom, Stammzellreinfusion (Laminar-Air-Flow-Räume vorhanden), zielgerichtete hämatologische Therapie (Targeted Therapie): Neue molekulare Therapieansätze, regelmäßige interdisziplinäre Falldiskussionen mit Hämatopathologen
Onkologisches Leistungsspektrum: Chemotherapie aller Krebserkrankungen (ambulant/stationär oder in unserer Tagesklinik), mulimodale stationäre Tumorbehandlung in Kooperation mit den Abteilungen für Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Röntgendiagnostik, zielgerichtete Krebstherapie (Targeted Therapie): Neue molekulare Therapieansätze, Behandlung innerhalb von klinischen Studien, Nachsorgeleistungen und Sekundärprävention, onkologische Schmerzbehandlung, Behandlung tumorbedingter Befindlichkeitsstörungen,
Onkologische Behandlungsschwerpunkte: Bronchialkarzinome (Lungenkrebs), Mammakarzinome (Brustkrebs), Hirntumore, Tumore des Magen-Darmtraktes (gastrointestinale Tumoren), Prostatatumore
Leistungsspektrum Pneumologie: Lungenfunktionsmessplatz zur Messung der Atemfunktion, der Kapazität der Sauerstoffaufnahme sowie des Sauerstoffgehaltes des Blutes, Spiegelungen des Bronchialsystems (Bronchoskopie) auch während therapeutischer Eingriffe, z. B. bei Fremdkörperentfernung, Lasertherapie und Stentanlagen, Langzeitmessungen von Atmung, Sauerstoffgehalt des Blutes bis hin zu Schlaflaboruntersuchungen, Spezialpneumologische Fragestellungen in der Diagnostik und Therapie von Atemwegserkrankungen, Lungenemphysem, Mucoviszidose, fibrosierenden Alveolitiden und pulmonaler Hypertonie
Leistungsspektrum Schlaflabor: komplette Diagnostik und Differenzialdiagnostik sämtlicher schlafbezogener Störungen und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, Behandlung internistischer als auch neurologische Patienten. Schwerpunkt sind die Erkennung, Differenzierung und Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen.
Behandlung bei: Patienten mit übermäßiger Tagesmüdigkeit, Patienten, die stark und unregelmäßig schnarchen, Patienten mit Bewegungsdrang in den Beinen, Patienten mit anhaltenden Ein- und Durchschlafstörungen, Patienten mit schwer behandelbarem Bluthochdruck

Bereich Neurochirurgie:
Schwerpunkte Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie (u.a. Bandscheibenvorfall), Tumorchirurgie (Gehirn, Hirnanhangsdrüse, Rückenmark, Wirbelsäule), Gefäßerkrankungen des Nervensystems (Vaskuläre Neurochirurgie), Schädelbasischirurgie, Kinderneurochirurgie, Trigeminus-Neuralgie, Hydrozephalus (Hirnwasser-Abflussstörung), Chirurgie peripherer Nerven, Neurochirurgische Schmerztherapie
Gehirntumor: Erkennung der Symptome bei Hirntumore und Metastasen (primäre Tumore (gutartige bzw. bösartige), sekundäre Tumore (Metastasen)),
gutartige Hirntumore: Meningeome (wachsen langsam, wereden meist spät erkannt)
bösartige Hirntumore: Gliome machen 50 Prozent aller primären Geschwülste aus. Im Frühstadium sehr gefährlich
Behandlung: immer fachübergreifend, Team von Fachärzten aus den Bereichen Neurologie, Neuroonkologie, Neuroradiologie, Strahlentherapie, Neurochirurgie und Psychoonkologie, vollständige Entfernung wird durch Strahlenbehandlung angestrebt, um möglichst alle entarteten Zellen zu entfernen.
Beschwerden und Störungen: Schwindel und neu auftretender Kopfschmerz, unwillkürliche Zuckungen einer Extremität oder Körperhälfte Übelkeit und Erbrechen ohne Hinweis auf eine Magen-Darm-Erkrankung, Sehstörungen, Lähmungserscheinungen
Vaskuläre Neurochirurgie: neurochirurgisch operative Behandlung von Gefäßerkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks,
neurochirurgisches Behandlungsspektrum: /u>Operativer Verschluss von Hirnarterienaneurysmen, Entfernung von arterio-venösen Malformationen, kavernösen Malformationen, Mikrochirurgische, ggf. navigationsgestützte Entfernung von oberflächlichen und tiefen Hirnblutungen, Dekompressionsoperationen bei Schlaganfall
Beschwerden und Störungen: Aussackungen (Aneurysma), Neubildungen von Arterien oder Venen (arterio-venöse Malformationen), oder Blutschwämmchen (Hämangiome, Cavernome), Kopfschmerzen, epileptische Anfälle, Hirnblutungen mit Lähmungserscheinungen, Gefühlsstörungen oder Verlust des Bewusstseins.
u>Schädelbasischirurgie:
Behandlung von Tumoren, Verletzungen und weiteren krankhaften Prozessen der Schädelbasis wie:, Hypophysenadenome, Kraniopharyngeome, Meningeome, Clivuschordome, Metastasen, Akustikusneurinome/Vestibularisschwannome, Orbitatumore
Wirbelsäulenchirurgie:
Behandlung von: Bandscheibenvorfall, Einengung des Spinalkanals, Wirbelgleiten, Skoliosen, Morbus Scheuermann, Facettengelenksarthrose, Verletzungen der oberen und unteren Halswirbelsäule, Brust- und Lendenwirbelsäule Wirbelkörperbruch aufgrund von Osteoporose, Tumoren und Metastasen der Wirbelsäule und des Rückenmarks, Entzündungen der Wirbelsäule
u>Behandlungsmethoden: alle diagnostischen Möglichkeiten, alle sinnvolle konservativen, infiltrativen und operativen Therapien, intraoperative Computertomografie, CT-gestützte OP-Navigation.
Kinderneurochirurgie:
Behandlungsspektrum: Angeborene Fehlbildungen des Schädels (Kraniostenosen), Angeborene Fehlbildungen des Gehirns und der Hirnhäute (u.a. Chiari-Malformation und Dandy-Walker-Malformation)), Angeborene Fehlbildungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks (Spina bifida occulta, Spina bifida aperta), Hydrocephalus, Verletzungen von Kopf, Wirbelsäule und Rückenmark, Bewegungsstörungen infolge von Spastik oder Paresen, Tumore
Trigeminus-Neuralgie: Schmerzerkrankung im Versorgungsgebiet des 5. Hirnnerven (Nervus trigeminus). anfallsartig auftretende Schmerzen (getriggert durch sensible Stimuli wie Sprechen, Kaubewegungen, Luftzug oder Berührung), hohe Schmerzintensität und massiv eingeschränkte Lebensqualität, Ausstrahlungen in den Kiefer
Behandlung: konservativ (medikamentöse Behandlung oder invasive Therapieverfahren (Thermokoagulation (Verödung) der sensiblen Äste des N. trigeminus, die operative Dekompression am offenen Gehirn), mikrovaskuläre Dekompression (Behandlung bei Patienten mit einer klassischen (nicht symptomatischen) Trigeminusneuralgie und bei Versagen der medikamentösen Therapie)
Hydrozephalus: eine unnatürliche Weitung der Ventrikel des Gehirns (d.h. der mit Liquor gefüllte Kammern im Gehirn). Missverhältnisses zwischen Produktion und Abfluss des Gehirnwassers (Liquor), was zu einem"Wasserkopf" führt. Ursache dafür sind angeborene Fehlbildungen der knöchernen Struktur oder des zentralen Nervensystems, Entwicklungsstörungen wie das Dandy-Walker-Syndrom, Verletzungen, Entzündungen oder Tumore,
Verschlusshydrozephalus: Grund ist eine Beeinträchtigung des Abflusss von den inneren zu den äußeren Hirnkammern durch eine Entzündung, eine Blutung, ein Trauma, eine Membran oder einen Tumor.
Kommunizierender Hydrozephalus: Hier ist die Verbindung zwischen inneren und äußeren Hirnkammern zwar erhalten, es kommt jedoch trotzdem zu einer Erweiterung der Ventrikel. Dies kann durch ein Ungleichgewicht zwischen Produktion und Resorption des Liquors hervorgerufen werden.
Neurochirurgische Schmerztherapie bei: Bandscheibenvorfall, Wirbelkanalstenose, Trigeminusneuralgie (unerträgliche, blitzartig einschießende Schmerzen),
Behandlung Bandscheibenvorfall: mit bildgebende Verfahren (CT, MRT) sowie mit neurophysiologischer Untersuchungstechnik,, Kennzeichen sind ausstrahlende Schmerzen in Folge einer Druckschädigung der Nerven oft zusammen mit Lähmungen in Arm oder Bein, operative Entlastung der Nervenwurzel.
Behandlung Wirbelkanalstenose: neurochirurgischen Eingriff notwendig
Behandlung Trigeminusneuralgie: medikamentöse Therapien oder die Thermo-Koagulation, sonst Operation zur dauerhaften Linderung
Chirurgie peripherer Nerven: Das periphere Nervensystem befindet sich außerhalb des Schädels und des Rückenmarks und steuern motorische Abläufe oder leiten Temperatur-, Schmerz- und Berührungsempfindungen an das Gehirn weiter. Bei Verletzung oder Erkrankung sind sie in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt und es treten Lähmungen, Taubheit oder Schmerzen im Versorgungsgebiet des betroffenen Nervs auf.
Behandlung bei Nervenverletzungen: gedehnte, gequetschte oder teilweise bzw. ganz durchtrennte periphere Nerven können sich komplett regenerieren, müssen aber in jedem Fall operativ behandelt werden.
Behandlung des Nervenkompressionssyndroms: Einengung eines Nervs und ein damit einhergehender Druck auf den Nerv. Behandlunf erfolgt operativ, indem die Engstelle aufgespalten wird und es so zu einer Druckentlastung des Nervs kommt. Häufige Nervenkompressionssyndrome sind: Karpaltunnelsyndrom (Einengung des mittleren Nervs im Bereich des Handgelenks), Kubitaltunnelsyndrom (Einengung des Ellennervs im Bereich des Ellenbogens oder des Handgelenks), Syndrom der Loge der Gyon (Einengung des Ellennervs im Bereich des Ellenbogens oder des Handgelenks), Tarsaltunnelsyndrom (Einengung des Schienbeinnervs in Höhe der Fußsohle)

Bereich Neurologie:
Behandlungsschwerpunkte Neurologie: Bewegungsstörungen (Restless Legs Syndrom, M.Parkinson, Dystonien, Tremor u.a.), Demenzerkrankungen ( z.B. Alzheimer), Epilepsie, Gefäßerkrankungen (Hirnblutung, Schlaganfall), Multiple Sklerose und andere Autoimmunerkrankungen, Polyneuropathien, Wirbelsäulenerkrankungen (Bandscheibenvorfall, spinale Stenosen), Kopfschmerz-Syndrome, Chronische Schmerzerkrankungen, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
Diagnostik Neurologie: Neurophysiologische Untersuchungen (EEG, EMG, evozierte Potentiale, Blinkreflex), Neurosonologische Untersuchungen (Duplexsonografie, extra- und transkranielle Dopplersonografie), Psychopathometrische Testuntersuchungen, Nativ-röntgenologische sowie invasive neuroradiologische Untersuchungen (Myelografie, selektive Katheterangiografie der Gefäße des zentralen Nervensystems), Schlafmedizinische Diagnostik von Schlafstörungen und nicht erholsamen Schlaf im interdisziplinären Schlaflabor

Bereich Neuroradiologie:
Diagnostik: Magnetresonanztomografie (MRT), Computertomografie (CT) (Untersuchung von Gehirn inkl. Perfusionsdarstellung, Schädelbasis und Felsenbeine, Traumadiagnostik, 3D-Rekonstruktionen, Gesichtsschädel, Hals, Wirbelsäule inkl. Myelo-CT zur Darstellung der Nervenwurzeln und knöcherner degenerativer Veränderungen, z.B. Verengungen), Angiografie, präoperativer Ballonverschlusstest
Angiografisches Untersuchungsspektrum: CT-Angiografie des Gehirns, CT-Angiografie der Halsarterien, CT-Angiografie der Rückenmarksgefäße
präoperativer Ballonverschlusstest:
Schwerpunkte Interventionelle Neuroradiologie (neuroradiologische Katheterintervention): Aufweitung bei verstopfter Halsschlagader (Carotis-Stenose) mittels Stent, mechanische Entfernung des Blutgerinnsels innerhalb eines Hirngefäßes, Verschlüsse von Fisteln und Angiomen (Gefäßmissbildungen, die zu Verbindungen zwischen Arterien und Venen führen), Beseitigung von Gefäßaussackungen (Aneurysmata) mittels Coiling, Infiltrationstherapien an der Wirbelsäule (neuroradiologische Schmerztherapie) bei Wurzelreizsyndrom und schmerzhaftem Facettengelenksyndrom
Notfallbehandlung Schlaganfall: Anwendung blutverdünnender Mittel, zusätzlich mechanische Eröffnung des Gefäßes durch minimalinvasives Katheterverfahren, Beseitigung des Verschlusses durch Absaugen oder durch Anlage eines Stents.

Bereich Orthopädie / Spezielle Orthopädische Chirurgie:
Behandlungsschwerpunkte der orthopädischen Abteilung: Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz an Hüfte und Knie), Fuß- und Sprunggelenkchirurgie, Kinderorthopädie / Deformitätenkorrektur, Tumororthopädie / Metastasenchirurgie, Sportorthopädie
Operatives Leistungsspektrum Endoprothetik / Gelenkchirurgie: Künstlicher Gelenkersatz Hüfte, Künstlicher Gelenkersatz Knie, Wechseloperationen an Hüfte und Knie, Gelenkerhaltende Operationen und Umstellungsoperationen im Erwachsenenalter, Versorgung periprothetischer Frakturen
Behandlungsspektrum Fuß- und Sprunggelenkchirurgie: Erkrankungen und Verletzungen der Achillessehne, Deformitäten des Fußes (z.B. Hallux valgus oder Hammerzehe, Krallenzehe), Erkrankungen, Verletzungen des oberen Sprunggelenks, Bandinstabilitäten des Sprunggelenks, Verschleißerscheinungen und Fehlstellungen des Fußes (z.B. Knick-Senkfuß, Hohlfuß, Klumpfuß), Rheumatische Fußerkrankungen, Sehnen- und Weichteilerkrankungen des Fußes, Nervenengpass-Syndrom, Frakturen des Sprunggelenks und des Fußes
Krankheitsbilder Kinderorthopädie:
Hüfterkrankungen: Hüftreifeverzögerung, Hüftdysplasie, Hüftluxation, Juvenile Hüftkopfnekrose (Morbus Perthes), Hüftkopfabrutsch (Epiphyseolysis capitis femoris), Hüftgelenksentzündung (Coxitis), Hüftschnappen (Coxa saltans)
Fußfehlstellungen: Klumpfuß, Plattfuß, Knick-Senk-Fuß, Ballen-Hohl-Fuß, Spitzfuß, Hackenfuß, Knochenfehlbildungen , Knochenverwachsungen (Tarsale coalitiones), überzählige Knochen
angeborene und erworbene Fehlstellungen der Beine und Arme: X-Beine, O-Beine, Beinlängendifferenzen/ Beckenschiefstand, Kleinwuchs, Hochwuchs, sog. "Felddefekte": Proximaler Femurdefekt, Fibulare Hemimelie, Drehfehler (Coxa antetorta, Coxa retrotorta; Torsionsfehler des Unterschenkels), Sprunggelenksfehlstellungen, unfallbedingte Störungen von Wachstumsfugen mit darauffolgendem Fehlwachstum (posttraumatische Deformitäten)
Neuromuskuläre Erkrankungen bzw. deren Folgen. ICP (infantile Cerebralparese), Neuropathien (HSMN), Spina bifida, Poliomyelitis
Knochentumoren bei Kindern und Jugendlichen: Zysten, Exostosen, Fibröse Dysplasie
Wirbelsäulendeformitäten: Skoliose, Kyphose, Morbus Scheuermann
Angebot Spezialsprechstunden: Allgemeine Kindersprechstunde für Kindergarten- und Schulkinder, Sprechstunde für Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder, Kinderfuß-Sprechstunde, Kinderhüft-Sprechstunde, Sprechstunde für Deformitätenkorrektur und Extremitätenverlängerung, Neuro-orthopädische Sprechstunde (Cerebralparese, Spina bifida, etc.), Sprechstunde für Knochentumoren/ Knochenläsionen im Kindesalter,
Bereich Tumororthopädie / Metastasenchirurgie:
Beispiele Gutartige Tumore des Knochens: Chondroblastom des Oberarmkopfes , Kartilaginäre Exostose eines Oberschenkelknochens, Tumorähnliche Läsionen des Knochens, Knochenentzündung (Osteomyelitis), Bösartige Knochentumore, Tumore der Weichteile, Knochenmetastasen (inkl. Tumorendoprothetik)
Beispiele Bösartige Knochentumore: Knochensarkom, Myelom
Tumore der Weichteile: gutartige Weichteiltumore (z. B. Lipom, ein gutartiger Fettgewebetumor), bösartige Weichteiltumore (Liposarkom, einbösartiger Fettgewebetumor)
Bereich Sportorthopädie:
Kniegelenk (u.a.): Kreuzbandersatzplastik, Behandlung von Meniskusrissen,Behandlung von Knorpelverletzungen Behandlung von Verletzungen der Seitenbänder,Behandlung bei Verletzungen der Kniescheibe und des Streckapparates,
Schultergelenk: Behandlung bei Verletzungen und Verschleiß des Schultereckgelenks (sog. AC-Gelenk), Behandlung bei sog. Schulterenge (Impingement-Syndrom), Behandlung von Verletzungen der sog. Rotatorenmanschette (Sehnenrisse), Behandlung von Knorpel- und Kapselverletzungen, Behandlung bei Schulterinstabilität, Behandlung bei Schultersteife (Frozen shoulder)

Bereich Diagnostische und interventionelle Radiologie:
Besondere Angebote: Zeitaufgelöste Magnetresonanzangiographien, Darstellung aller Körperregionen (Kopf, Hals, Abdomen, Extremitäten) sowie der Lunge (inklusive CT-Angiographie), spezielle Kontrastmitteluntersuchungen der Leber zur Darstellung von Lebermetastasen und Lebertumore, MRT-Diffusionsbildgebung bei Hirn-, Leber/Pankreastumoren und gynäkologischen Tumoren, Polytraumadiagnostik mit Mehrzeilenspiral-CT, CT-gesteuerte Interventionen, Transarterielle Chemoembolisation (TACE) bei Tumoren der Leber und Niere
Die wichtigsten Anwendungsbereiche für ein MRT: Darstellung des Gehirns und Rückenmarkes, sämtlicher Gelenke, der Kiefergelenke, von muskulären Prozessen, Weichteiltumore, Wirbelsäulendiagnostik (insbesondere bei Verdacht auf Bandscheibenvorfall), der Gefäße mit MR-Angiografie (insbesondere der Halsschlagadern, des Bauchraumes sowie der Becken- und Beingefäße), von Gallenwegserkrankungen mit MR-Cholangiografie und der Bauchorgane, Ganzkörpertumordiagnostik für die Tumorsuche, Tumportherapie und onkologische Nachsorge, spezielle Kontrastmitteluntersuchungen der Leber zur Darstellung von Lebermetastasen und Lebertumore, MRT-Diffusionsbildgebung bei Hirn-, Leber/Pankreastumoren und gynäkologischen Tumoren, Spezialuntersuchung des Dünndarmtraktes mit der sog. Sellink-MR, MRT-Mamma (keine KV-Zulassung, für Selbstzahler, Privatpatienten), Beckendarstellung bei gynäkologischer und urologischer Fragestellung sowie nach Darm-OP
Spektrum digitaler Röntgenuntersuchungen: Phlebografie (Venendarstellung) der tiefen Beinvenen und Armvenen, Fistel- und Drainagendarstellungen, Myelografie, Dynamische Darstellung des Schluckaktes, Dynamische Darstellung der Speiseröhre Darstellung des Magens, des Dünn- und des Dickdarmes in Doppelkontrasttechnik, Darstellung der Passagezeit des Magen- und Darmtraktes, Dichtigkeitskontrolle von Drainagen, Port-Kontrolle, Dichtigkeitskontrolle nach Darmoperationen, Zieldurchleuchtungen knöcherner Strukturen, Zieldurchleuchtung des Brustkorbes zur Erfassung der Zwerchfellfunktion, Implantation von Spezialsonden zur Behandlung des M. Parkinson
Computertomografie: Strahlentherapie/Nuklearmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie, Radiologie, Neurologie, Neurochirurgie, Urologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, ermatologie,Augenheilkunde, Zahn-, Mund- und Kiefernheilkunde, Notfallmedizin
Untersuchungen am Kopf: Darstellung des Schädels und des Gehirns insb. bei Blutungsverdacht, CT-Schlaganfalldiagnostik: Neuro-Zentrum/Neuro-Notaufnahme, 24-Std. Stroke-Unit, Nasennebenhöhlenerkrankungen und Mittelgesichtsverletzungen, Bei Erkrankungen der Augen/Ohren, Kiefer- und Zahnerkrankungen, Tumorverdacht oder Nachsorge im Kopf-/Halsbereich
Untersuchungen des Brustkorbes: Lungenerkrankungen, HR-CT-Technik, Tumordiagnostik und Nachsorge der Lunge und des Brustkorbes, Ausschluss einer Lungenembolie, Erkrankungen des Rippenfells und der Brustwand
Untersuchungen des Bauchraumes und Beckens: Erkrankungen von Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Nebennieren Lymphknotenschwellungen im Bauchraum, Wasseransammlungen im Bauchraum, Entzündungssuche, bei rheumatologischen Fragestellungen, Tumordiagnostik und Nachsorge, bei nephrologischen und urologischen Fragestellungen, bei gynäkologischen Fragestellungen
Untersuchungen der Wirbelsäule: Unfalldiagnostik, Bandscheibenprozesse der Hals- oder Lendenwirbelsäule, Engen (Stenosen) und Fragen nach Wirbelkörpergleiten, bei rheumatologischen Fragestellungen, Tumore der Wirbelsäule
Spezielle Nachbearbeitungen (z.B. 3D-Darstellungen): Vertrebroplastie, Myelo-CT
CT- Interventionen: CT-gesteuerte Punktion (Gewinnung von Material für die feingewebliche oder bakteriologische Untersuchung) Lunge, Leber, Andere Organe, Skelett, Weichteile
therapeutische Drainage: Ableitung von Flüssigkeitsansammlungen, Ableitung von Abszessen
CT-gesteuerte Schmerztherapie: Facettenblockaden an der gesamten Wirbelsäule, auch in der Halsregion, Wurzelblockaden an der gesamten Wirbelsäule, auch in der Halsregion, Sympatikolysen (thorakal und lumbal), Truncuscoeliacus-Blockaden (von ventral und dorsal), Piriformisblockaden, Stellatumblockaden, Intercostale Blockaden
diagnostische und therapeutische Fragestellungen Angiografie: diagnostische Angiografien des gesamten Körpers inklusive neuroradiologischer Fragestellungen, breites Spektrum angioplastischer Therapieverfahren, Ausschaltung von Gefäßerweiterungen (Aneurysmata) und Gefäßmalformation mittels Coiling, perkutane transhepatische Cholangiografie (PTC) und Einlage von Drainagen (PTCD), transarterielle Chemoembolisationen (TACE), Tumorembolisationsverfahren, Präoperative Ausschaltung von pathologischen Gefäßen, Evaluation zur SIRT-Therapie, Linksherzkatheterdiagnostik und -therapie (unter Federführung der kardiologischen Sektion der Klinik)
Ultraschall: Untersuchung der Bauchorgane (Abdomensonografie), Ultraschall der Schilddrüse und der Halsgefäße

Bereich Schmerztherapie:
Bausteine Multimodale Schmerztherapie: psychologische Schmerztherapie, Entspannungsverfahren, Physiotherapie mit Nordic Walking, Atemtherapie, Black Roll, Bewegungsbad, Ergotherapie, Kunsttherapie, Yoga und achtsame Körperarbeit, Eigentherapien: TENS, Ergometer, Eisreibung, Fußbäder, Moorpackung

Bereich Urologie:
Behandlung von: Erkrankungen der harnbildenden und -ableitenden Organe bei Männern und Frauen und der männlichen Fortpflanzungsorgane. Ein Teilbereich ist die Kinderurologie, die sich mit Fehlbildungen und Funktionsstörungen der ableitenden Harnwege und des äußeren Genitals befasst. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Andrologie, die sich mit den Fortpflanzungsfunktionen des Mannes und deren Störungen befasst.
Leistungsspektrum: Chemotherapie bei urologischen Tumoren, Tumornachsorge, Andrologie (Männerheilkunde), Sterilisation des Mannes (Vasektomie), Kinderwunschberatung und Diagnostik bei unerfülltem Kinderwunsch, Spermiogrammuntersuchungen, Mikrobiologie (Urinanalyse im eigenen Labor), Ambulante Operationen (Allgemein- und Lokalanästhesie in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesie), Röntgen, Endoskopie mit flexiblem Zystoskop und Videoturm, Inkontinenzdiagnostik und Therapie incl. Urodynamikmessplatz, Sonographie (incl. transrektale Sonographie; 3D), ANNA C-TRUS (Verbessertes Verfahren zur Erkennung von Prostatakrebs), Individuelle Gesundheitsleistungen, Kinderurologie

Bereich Wirbelsäulenchirurgie:
Degenerative Erkrankungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule: Bandscheibenvorfall, Einengung des Spinalkanals, Wirbelgleiten, Skoliosen, Morbus Scheuermann, Facettengelenksarthrose Entzündungen der Wirbelsäule:
Verletzungen der Wirbelsäule: Verletzungen der oberen Halswirbelsäule, Verletzungen der unteren Halswirbelsäule, Brust- und Lendenwirbelsäule, Wirbelkörperbruch aufgrund von Osteoporose
Entzündungen an der Wirbelsäule (Spondylodiszitis): Brust- und Lendenwirbelsäule, Zerstörung der knöchernen Struktur, neurologische Ausfallerscheinungen bis hin zur Querschnittslähmung
Tumoren und Metastasen der Wirbelsäule und des Rückenmarks: Absiedlungen von Metastasen anderer Primärtumore

Bereich Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde:
Leistungsspektrum: DVT gestützte (digitale Volumentomographie) Implantologie mit komplexen prothetischen Suprakonstruktionen auf Implantate, prothetische Versorgung der Implantate und komplexe, ästhetische prothetische Rekonstruktionen (Keramik-Kronen und Brücken) nach Funktionsanalyse und Therapie, Funktionsanalyse und CMD (cranio-mandibuläre Dysfunktion)-Therapie, farblasergestützte Parodontitistherapie, maschinelle Wurzelkanalbehandlung und Parodontitistherapie, mikroskopgestützte Wurzelkanalbehandlung (Endodontie), Versorgung von Unfallverletzungen im Mund- und Kieferbereich, chirurgische Therapie verlagerter Zähne und ihrer Komplikationen, Lachgassedierung in der Praxis, Analgosedierung (Dormikum-Behandlung) und ambulante Vollnarkosebehandlung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesie, Amalgamsanierungen, Narkosebehandlung von Angstpatienten und behandlungsunwilligen Kindern in ambulanter Narkose
Beschreibung Implantologie (künstlicher Zahnersatz): Das Implantat wird operativ in den Kieferknochen eingesetzt und verwächst dort mit dem Knochen. Auf dieses Implantat wird der künstliche Zahnersatz, z.B. eine Brücke, Krone oder Prothese, aufgebracht. Der Zahnersatz sitzt so fest wie die eigenen Zähne, eine dauerhafte Stabilität und Funktionalität des Zahnersatzes ist so garantiert. Kosten sind abhängig von der Anzahl der Implantate, der Art des Zahnersatzes und eventuell notwendigen Zusatzleistungen.




Marienhospital Osnabrück
Bischofstr. 1

49074 Osnabrück

Tel.: 0541-326-0
Fax: 0541-326-3001
Homepage: www.Marienhospital-Osnabrück
E-Mail: informationen@mho.de


akademisches Lehrkrankenhaus der
Medizinischen Hochschule Hannover
Kliniken / Zentren
Kliniken: Allgemein- und Viszeralchirurgie, Anästhesiologie, Augenheilkunde, Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Gefäßchirurgie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Innere Medizin / Gastroenterologie, Innere Medizin / Kardiologie, Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie, Radiologie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Zentren: Darmkrebszentrum, ECMO-Zentrum West-Niedersachsen, Gefäßzentrum, Kopfzentrum, Kinderkrankenhaus, Kontinenzzentrum, Zentrale Notaufnahme, Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie:
Schwerpunkte der Klinik: Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, onkologische Chirurgie (Tumorchirurgie), Endokrine Chirurgie, Entzündliche Darmerkrankungen, Minimal-invasive Chirurgie
Bereich Allgemeinchirurgie: Endokrinologische Chirurgie, (Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, Nebenniere), Onkologische Chirurgie für alle genannten Bereiche, einschließlich Anlage von arteriellen und venösen Ports, Betreuung von Stoma-Patienten (Stomatherapeutin) etc., Weichteilchirurgie (Tumoren, Hernien (Brüche) etc.)
Bereich Viszeralchirurgie: Operationen der Speiseröhre (gutartige und bösartige Tumoren, Divertikel etc.), Antirefluxoperationen, Magenchirurgie (Karzinom, Ulkus), Dünn- und Dickdarm / Mastdarmoperationen (Karzinom, M. Crohn, Colitis ulcerosa), Proktologische Operationen
(Hämorrhoiden, Fisteln, Darmvorfall etc.), Chirurgie der Gallenblase und Gallengänge, der Leber und der Bauchspeicheldrüse (Tumor, Metastasen), Minimal-invasive Chirurgie
(Gallenblase, Blinddarm, Leistenbruch, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Antirefluxchirurgie - Fundoplicatio, Blinddarm, Dickdarm etc..)
Bereich onkologische Chirurgie:Behandlung von bösartigen Tumoren des gesamten Gastrointestinaltraktes (Tumoren von Speiseröhre, Magen, Dünn-, Dick- und Mastdarm), von Tumoren der Leber und der Bauchspeicheldrüse und Weichteiltumoren und Lungentumoren.
Bereich Endokrine Chirurgie: operative Behandlung von Erkrankungen der hormonbildenden Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere und Bauchspeicheldrüse). Bei der Schilddrüsenchirurgie (einschließlich der operativen Behandlung von bösartigen Schilddrüsentumoren) wird - wenn dies erforderlich ist - ein Gerät zum Monitoring des Stimmbandnerven eingesetzt. Dieses Gerät ermöglicht es, in schwierigen Fällen den Verlauf des Stimmbandnerven zu identifizieren und seine Funktionstüchtigkeit zu überprüfen.
Bereich Entzündliche Darmerkrankungen: Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
Bereich Minimal-invasive Chirurgie: Mit der minimal-invasiven Chirurgie (laparoskopische Chirurgie, sog. "Schlüssellochchirurgie") können eine Reihe von Operationen sehr schonend durchgeführt werden wie Blinddarm-, Gallenblasen- sowie Milzentfernungen, Leistenbrüche, Refluxkrankheit (Sodbrennen) und Dickdarmentfernungen bei gutartigen Dickdarmerkrankungen sowie Nebennierenentfernungen und bestimmte Lungenoperationen.

Klinik für Anästhesiologie:
Schwerpunkte der Klinik: OP / Narkose, Intensivmedizin, ECMO, Notfallmedizin, Kinderanästhesie
Klinik für Augenheilkunde:
Behandlungsschwerpunkte: Behandlung des grauen Stars (Linsentrübung), des grünen Stars (erhöhter Augeninnendruck, Glaukom), von Netzhaut- und Glaskörpererkrankungen (Netzhautablösung, Glaskörperblutung u.a.), Durchblutungsstörungen von Netz- und Aderhaut, Verletzungen, Hornhauterkrankungen (Hornhautverpflanzung u. a.) und der Augenerkrankung der Frühgeborenen.
Leistungen der Klinik: Operatives Spektrum und Laserchirurgie, Funktionsbereiche, Gutachtertätigkeit Lehrtätigkeit, Informationen zu Augenerkrankungen, Informationen zur Organspende
Bereich Operatives Spektrum und Laserchirurgie: Mikrochirurgie des vorderen Augenabschnittes,
Operationen bei grauem Star (Katarakt) unter Verwendung modernster Techniken mit nahtfreier Kleinschnittechnik, Ultraschallzertrümmerung des Linsenkerns und Kunstlinsenimplantation, Implantation von Mehrstärkenkunstlinsen, Implantation von Kunstlinsen zum Ausgleich hoher Stabsichtigkeit, Operationen und Lasertherapie bei grünem Star, Operationen bei Hornhauterkrankungen (durchgreifende und Lamellare Hornhauttransplantation, auch bei Risikopatienten u. a. ),
Operationen und Laserchirurgie an der Netzhaut (bei Netzhautablösung (Amotio), Netzhautlöchern, diabetischer Netzhauterkrankung, Netzhautgefäßverschlüssen, Frühgeborenen-Netzhauterkrankung, u. a.), Operationen am Glaskörper (bei komplizierten Netzhaut-/ Glaskörpererkrankungen, Netzhautablösung, Verletzung, Entzündungen des Auges u. a.), Wiederherstellende, plastische und kosmetische Operation an Augenlidern und Bindehaut, Operationen von Tumoren (Geschwulsten) der Lider und des äußeren Auges, Operationen bei Tumoren (Geschwulsten) und Verletzungen der Augenhöhle, Operative Versorgung aller Stadien der Frühgeborenen-Augenerkrankung, Schieloperationen an geraden und schrägen Augenmuskeln, Laserchirurgie mit dem Argonlaser, dem Diodenlaser und dem Neodym-YAG-Laser, Intravitreale Injektionen (Spritzen in den Glaskörper) bei altersbedingter Maculopathie (eine Netzhauterkrankung)
Bereich Funktionsbereich Sehschule: Diagnostizierung von funktionellen Störungen des Sehens (Schielstellungen, Schielschwachsichtigkeit, Sehschwäche, Doppelbildwahrnehmung u.a.) bei Kindern und Erwachsenen,
Bereich Funktionsbereich Photo- und Angiographielabor: fotografischer Dokumentation des vorderen Augenabschnittes und des Augenhintergrundes in digitaler Aufnahmetechnik. In einer speziellen spiegelmikroskopischen Aufnahmetechnik lässt sich die innerste Zellschicht der Hornhaut darstellen und dokumentieren (Hornhautendothelzell-Photographie). Die Darstellung des Gefäßsystems des Augenhintergrundes (Netzhaut, Aderhaut, Sehnervenkopf) ist in digitaler Aufnahme- und Bildbearbeitungstechnik (z.B. bei der diabetischen Netzhauterkrankung, Gefäßverschlüssen der Netzhaut, Netzhaut- und Aderhauttumoren u. a.) möglich (Fluoreszenzangiographie).
Bereich Funktionsbereich Echographielabor: Vermessung des Augapfels vor Kunstlinsenimplantation (Biometrie) sowie die Messung der Hornhautdicke (Pachymetrie).

Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde:
Schwerpunkte Geburtshilfe: Informationsabend, Pränatal-Sprechstunde, in der wir alle modernen Verfahren der Pränataldiagnostik (3D, Farbdoppler, Fruchtwasserpunktion, Nackenfaltenmessung) nutzen.
Schwerpunkte Gynäkologie: Untersuchungen und Behandlungsmethoden bei gutartigen sowie bösartigen Erkrankungen. Bei Blutungsstörungen, Zysten, Schmerzen oder Myome streben wir schonende bzw. möglichst organerhaltende Operationsverfahren an. Mit der minimal-invasiven Chirurgietechnik sind oft auch ambulante Behandlungen möglich. Auch die Lasertherapie wird bei uns angewandt. Behandlung von bösartigen Erkrankungen und falls notwendig, Chemotherapie in der Tagesklinik. Bei Senkungszuständen oder Blasenentleerungsstörungen wie Harnverlust bieten wir eine Spezialsprechstunde an
Leistungen Bereich Gynäkologie: Endometriose, Krebserkrankungen (onkologische Erkrankungen) Eierstockzysten, Gutartige Gebärmutterknoten (Myome), Blutungsstörungen, Dysplasie des Gebärmutterhalses, Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz, Minimal-invasive Operationen
Bereich Endometriose: Info: Vorkommen von Gebärmutterschleimhaut an anderen Orten als der Gebärmutterhöhle. Behandlung: medikamentöse Therapie (Schmerzmittel, hormonelle Therapie), operative Entfernung/Verödung der Endoemtrioseherde, wobei sich das Verfahren (s.u.) nach der Größe und der Lage der Herde richtet durch Bauchspiegelung ( Laparoskpie) zur Entfernung der Endometrioseherde oder Bauchschnitt.
Bereich Krebserkrankungen (onkologische Erkrankungen): Veränderungen der Schamlippen/ der Scheide, Veränderungen des Gebärmutterhalses, Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom), Veränderungen des Gebärmutterkörpers , Veränderungen des Eileiters / des Eierstocks, Veränderungen der Brustdrüse
Bereich Eierstockzysten: funktionielle Ovarialzysten, Entfernung durch Bauchspiegelung (Laparoskopie) oder in manchen Fällen durch Bauchschnitt
Bereich Gutartige Gebärmutterknoten (Myome) (gutartige Wucherungen der Gebärmutterwand): Behandlung und Entfernung durch Bauchspiegelung, einer Gebärmutterspiegelung, Myomembolisation mit Erhaltung der Gebärmutter, Entfernung der Gebärmutter nur durch eine Bauchspiegelung (TLHE), Entfernung der Gebärmutter nur über eine Bauchspiegelung unter Belassen des Gebärmutterhalses (LASH) Entfernung der Gebärmutter über die Scheide (vaginale Hysterektomie), Entfernung der Gebärmutter über die Scheide, über eine Bauchspiegelung assistiert (LAVH), Entfernung der Gebärmutter über einen Bauchschnitt (abdominale Hysterektomie)
Bereich Blutungsstörungen: gynäkologische Untersuchung mit dem Ultraschall, operativer Eingriff, die auch eine feingewebliche (mikroskopische) Untersuchung ermöglichen wie: Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) zumeist mit einer Probenentnahme von Gebärmutterschleimhaut und Gebärmutterhalsschleimhaut (fraktionierte Abrasio), Entfernung von Gebärmutterschleimhaut(Endometriumablation) mit NovaSure (Goldnetz), Bauchspiegelung (Laparoskopie), Ausschabung der Gebärmutter, Gebärmutterschleimhautverödung, Entfernung von Myomen über eine Gebärmutterspiegelung oder Bauchspiegelung, Entfernung von Endometrioseherden und Lösung von Verwachsungen per Bauchspiegelung, Entfernung der Gebärmutter
Bereich Dysplasie des Gebärmutterhalses:
Wichtig für frühzeitige Erkennung: Krebsvorsorgeuntersuchungen wahrnehmen.
Diagnosenverfahren: Kolposkopie (Lupenvergrößerung der Gebärmutterhalsoberfläche), zytologischer Abstrich (zellenabstrich) HPV-Nachweis (Untersuchung auf Gebärmutterhalskrebs auslösende Viren), bakteriologische Abstriche, Probenentnahme vom Gebärmutterhals oder auch von Scheide oder äußerem Genitale zur feingeweblichen Sicherung,
Therapiemöglichkeiten. Hochfrequenzschlingenentfernung veränderter Bezirke, Laserverdampfung von Warzen und verdächtigen Bezirken, medikamentöse Therapie, z. B. Creme, Konisation (Kegelschnitt) vom Gebärmutterhals
Bereich Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz: Abklärung in der Urogynäkologischen Sprechstunde
Bereich Minimal-invasive Operationen: Eingriffe in der Bauchhöhle mittels Bauchspiegelung: Entfernung von Bauchhöhlenschwangerschaften, Eierstockeingriffe, Myomentfernung, Chromopertubation bei Sterilität (Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit), Laparoskopische Gebärmutterentfernung (Hysterektomie): unter Belassung des Gebärmutterhalses (laparoskopische suprazervikale Hysterektomie = LASH); Entfernung der gesamten Gebärmutter ( totale laparoskopische Hysterektmoie = TLHE ), Laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie = LAVH, Fixierung (Befestigung) des Scheidenverschlusses am Kreuzbein (sog. Sacropexie), Spiegelung der Gebärmutter (Hysteroskopie), Entfernung von gutartigen Tumoren aus der Gebärmutter über eine Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopische Myomenukleation), Abtragung der Gebärmutterschleimhaut, Endometriumablation mit NovaSure -Goldnetz-), Entfernung von Feigwarzen mittels Laserabtragung

Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie:
Leistungen Gefäßchirurgie Diagnostik: Labortests, Dopplerdruckmessung: Knöcheldruck, Knöchelarmindex (ABI), Laufbanduntersuchung, Funktionelle Venendiagnostik, Duplexsonographie, Kernspintomographie der Gefäße, Computertomographie (CT)
Bereich Labortests: Untersuchung von Risikofaktoren wie Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Nierenerkrankungen, krankhafte Veränderungen der Blutgerinnung
Bereich Dopplerdruckmessung: Knöcheldruck, Knöchelarmindex (ABI): Blutdruck an beiden Oberarmen und an beiden Unterschenkeln zur Feststellung arterieller Verschlusskrankheit
Bereich Laufbanduntersuchung: genaue Gehstreckenbestimmung bei Patienten mit arterieller Verschlusskrankheit der Beine, um die Schwere der Erkrankung und die therapeutischen Optionenzu bestimmen.
Bereich Funktionelle Venendiagnostik: Messung der Funktionen der Venenklappen (Licht-Reflexions-Rheographie) bei Patienten mit Krampfadern oder chronisch venöser Insuffizienz
Bereich Duplexsonographie: Farbduplexsonographie ermöglicht die genaue Darstellung des Ortes von möglichen Durchblutungsstörungen und lässt auch typische Veränderungen im Strömungsverhalten, Venenthrombosen können ebenfalls mit dieser Methode festgestellt werden.
Bereich Kernspintomographie der Gefäße (auch Magnetresonanztherapie, MR oder MRT): Gefäßdarstellung ohne Röntgenstrahlenbelastung
Bereich Computertomographie (CT): spezielles Röntgenverfahren, Darstellung anatomisch korrekter Schichtbilder durch die untersuchte Körperregion erhält. Dient besonders der Diagnostik des Aortenaneurysmas und zur genaueren Beurteilung von Durchblutungsstörungen
Leistungen Gefäßchirurgie Therapie: Krampfadern, Verengungen der Halsschlagader, Durchblutungsstörungen, Aortenaneurysmas, Diagnostik und Lymph- und Lipödeme, Shunt

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde: Allgemeine Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Kopf- und Halschirurgie, Hörverbessernde Mikrochirurgie, teilimplantierbare Hörgeräte, Endonasale endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie (Navigationssystem), Kehlkopf- und Luftröhrenerkrankungen (Lasersysteme), Tumorchirurgie im Bereich der Mundhöhle, des Schlundes und des Kehlkopfes einschließlich der Rekonstruktion mit Lappenplastiken, Plastisch rekonstruktive Chirurgie bei Gesichtstumoren, Nasen- und Ohrmuscheldeformitäten, Chirurgie der Ohrspeicheldrüse und des Gesichtsnervens, Kinder-HNO-Heilkunde, Therapie von Hörminderung, Tinnitus und Erkrankungen des Gleichgewichtorgans
Leistungsspektrum: Ohrerkrankungen, Nase, Nasennebenhöhlen und Frontobasis, Tumorerkrankungen, Endoskopie, Halslymphknoten-Erkrankungen, Halszysten/-fisteln, Speicheldrüsen-Erkrankungen, Trachealchirurgie, Plastische Operationen, Kinder-HNO-Heilkunde, Sonographie, Schlafbezogene Atmungsstörungen, Allergologie, Geruchs- und Geschmacks-Testung, Botulinumtoxin-Therapie
Bereich Ohrenerkrankungen: äußeres Ohr, Mittelohr und Innenohr
äußeres Ohr: Behandlung von Fehlbildungen, Operation von bösartigen Tumoren und plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Mittelohr: Behandlung der Paukenröhrchen, Ballon-Dilatation der Ohrtrompete, Tympanoplastik (hörverbessernde Operatione), Otosklerose/Stapesplastik, Mastoidektomie, Cholesteatomoperation (chronische "Ohrknocheneiterung" oder "Perlgeschwulst"), (Teil-)Implantierbare Hörgeräte
Innenohr: Behandlung von Hörsturz/Tinnitus, Menière-Krankheit, Schwindel
Bereich Nase, Nasennebenhöhlen und Frontobasis:
Schwerpunkte: Behandlung von Erkrankungen der äußeren Nase nach Verletzungen, kosmetischen Korrekturen der äußeren Nase, Entzündungen und Tumore der äußeren Nase, operativen Eingriffe an der inneren Nase, nach viralen Nasenentzündungen (Rhinitis = Schnupfen) und akute Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) auftretenden Komplikationen, die Fortleitung der eitrigen Entzündung in die Nachbarorgane der Nase (Augenhöhle, Richtung Hirn, in den Schädelknochen). Traumatologie nach mehr oder weniger starker Gewalteinwirkung auf das Gesicht und daraus resultierenden Verletzungen
Bereich Tumorerkrankungen. Mundhöhlenkarzinome (Oropharynxkarzinome) Bösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems, Carcinome des Kehlkopfrachens (Hypopharynxkarzinom), Kehlkopfkarzinome (Larynxkarzinome)
Bereich Endeoskopie: Behandlung von unklaren Schluckbeschwerden, Fremdkörpergefühl, Fremdkörperverdacht, Heiserkeit, Atemgeräuschen oder Tumorverdacht
Bereich Halslymphknotenerkrankungen: Halslymphknotenschwellungen (Lymphadenitis colli) durch spezifische und unspezifische Infektionen oder Lymphknotenerkrankungen, Aklärung durch B-Bild Sonographie, evtl. operative Behandlung
Bereich laterale und mediane Halszysten und Halsfisteln: Halszysten können sehr groß werden, so dass schon die kosmetische Auffälligkeit einen Grund zur Behandlung darstellen kann. Auch kommt es in vielen Fällen zu immer wieder auftretenden Entzündungen. Weiterhin besteht in seltenen Fällen das Risiko einer bösartigen Veränderung, die zu einer Krebserkrankung führen kann.
Bereich Schilddrüsenerkrankungen: Untersuchung und Behandlung für Speicheldrüsenerkrankungen wie: Akute Entzündung einer Speicheldrüse (Sialadenitis), Chronische Entzündung einer Speicheldrüse, Gutartige Tumoren der Speicheldrüsen, Bösartige Tumoren der Speicheldrüsen, Parotischirurgie
Bereich sichtbare Untersuchung: Rötung und spürbare Überwärmung der Haut, Schwellungen oder Raumforderungen im Bereich der Drüse, sind diese verschieblich gegenüber dem Gewebe, ist die Glandula weich oder derb zu tasten, vergrößert, schmerzhaft bei Berührung, besteht eine Lähmung der Gesichtsmuskulatur als Ausdruck einer Funktionsstörung des N. fazialis (Gesichtsnerv)
Bereich technische Untersuchung: Ultraschalluntersuchung. Feinnadelbiopsie, Magnetresonanztomographie (MRT, Kernspintomographie) sowie die Computertomographie (CT)
Bereich Behandlung akute Entzündung einer Speicheldrüse (Sialadenitis): antibiotische, antiphlogistische (entzündungshemmende) und analgetischen (schmerzlindernde) Medikamente, bei eitriger Sialadenitis (Abzessbildung) erfolgt ein chirurgischer Einschnitt
Bereich chronische Entzündung einer Speicheldrüse: Ursachen können wiederkehrende bakterielle und virale Infektionen, eine Sialolithiasis (Speichelsteine), eine Bestrahlungstherapie oder auch Autoimmunerkrankungen sein. Behandlung erfolgt je nach Ursache z. B. mit Antibiotika und Schmerzmitteln, im infektfreien Intervall empfiehlt sich die Exstirpation (Entfernung) der Speicheldrüse.
Bereich gutartige Tumore der Speicheldrüse: pleomorphe Adenom (das gutartige Speicheldrüsengeschwulst), benigne (gutartige) Tumor (Geschwulst), Zystadenolymphom (Speicheldrüsentumor). Entartung zum bösartigen Tumor möglich. Deshalb Entfernung empfohlen.
Bereich bösartige Tumore der Speicheldrüse: schnelles Wachsen des Tumors, Schmerzen und im Falle einer Raumforderung im Bereich der Ohrspeicheldrüse die Lähmung des N. fazialis (Gesichtsnerves) sind Symptome, die an einen malignen (bösartigen) Prozess denken lassen. Häufige bösartige Neubildungen sind das sog. Mukoepidermoidkarzinom, Azinuszellkarzinome, adenoidzystische und Adenokarzinome. Vollständige Entfernung des Tumors mit der gesamten Speicheldrüse (totale Parotidektomie, Submandibulektomie). Bei stattgehabter Infiltration kann auch die Entfernung der befallenen Strukturen, z. B. Haut, Unterkieferknochen, Gefäße oder N. fazialis (Gesichtsnerv) notwendig sein. Nicht zu vergessen die Halslymphkoten. Zusätzlich ist nach chirurgischer Behandlung evtl. eine Bestrahlungstherapie sinnvoll.
Bereich Parotischirurgie: chirurgische Intervention im Bereich der Ohrspeicheldrüse. Um Lähmung des Gesichtsnerves nach der Operation zu vermeiden erden feine Elektroden in den Gesichtsmuskeln, die der Nerv versorgt, platziert (Neuromonitoring)
Bereich Trachealchirurgie: zervikaler Trachealstenosen.
Entstehung und Info: Weiche Stenosen (Verengungen) entstehen hauptsächlich durch Druckatrophie (Größenreduktion durch Druck) der Knorpelringe im Rahmen einer Struma (Schilddrüsenvergrößerung). Dagegen führen Langzeitintubationen (Schlauchsysteme insb. zur künstlichen Beatmung), Tracheotomien (Luftröhrenschnitte einschließlich der in zunehmendem Maße durchgeführten Punktions- bzw. Dilatationstracheotomien mit begleitender Ringknorpelperichondritis), Traumata (Verletzungen), strahlentherapeutische Behandlungen oder auch Tumorerkrankungen in der Regel zu starren Trachealstenosen, die wiederum auch mit ausgedehnten Defekten (Gewebsschäden) oder tracheoösophagealen Fisteln (Verbindungen zwischen Luft- und Speiseröhre) vergesellschaftet sein können.
Behandlungsmöglichkeiten: Bougierung (Aufdehnung), Entfernung durch endotracheale Laserresektion, Tracheopexie, peritracheale Abstützung der Trachealwände mit autologen oder alloplastischen Stützgerüsten, Tracheaquerresektion (Entfernung eines Teils der Luftröhre) mit anschließender End-zu-End Anastomose (Verbindung),
für weitere Informationen: Klicken Sie bitte auf folgenden Link Trachealchirurgie
Bereich plastische Operationen: Septorhinoplastik, Nasendefekte, Ohrmuschelchirurgie, Rekonstruktive Chirurgie
Behandlung Septorhinoplastik, Nasendefekte: Schiefnase, Höckernase, Sattelnase, Breitnase, Deformation des Nasensteges, des Naseneingangs und der Nasenspitze sowie in Defekte nach Unfällen oder Tumorresektionen.
Bereich Ohrmuschelchirurgie: Ohrmuschelanlegeplastik, Rekonstruktion von Ohrmuschelteildefekten (nach Resektionen (Entfernung) von Tumoren (Geschwulsten) der Mundhöhle, des Gaumens, des Zungengrundes sowie des Schlundes)
Leistungen Bereich Kinder-HNO-Heilkunde Rachenmandelentfernung ("Polypenoperation"), Trommelfellschnitt und Paukenröhrchen, BERA-Untersuchung (Hirnstammaudiometrie), Gaumenmandelentfernung (Tonsillektomie), Gaumenmandelkappung (Tonsillotomie), Korrektur abstehender Ohren (Otopexie), Mediane und laterale Halszysten, Kinderbronchoskopie
Bereich Allergologie: Diagnostik: Allergiefragebogen, Prick-Testung (Hauttest), Bestimmung des Gesamt-IgE und des spezifischen IgE (Blutanalyse), Rhinomanometrie
Therapie: Ausführliche Beratung (Allergenkarenz, Kreuzallergene), Medikamentöse Therapie (topisch und systemisch wirkende Substanzen), Hyposensibilisierung bzw. spezifische Immuntherapie ("Allergie-Impfung"), Operationen wie z. B. Verkleinerung der Nasenschwellkörper oder die Sanierung chronisch entzündeter Nasennebenhöhlen

Klinik für Innere Medizin/ Gastroenterologie/ Diabetologie:
Leistungen: Endoskopie, Gastroenterologische Funktionsdiagnostik, Sonographie, Diabetologie, Crohn- und Colitis-Sprechstunde, Lebersprechstunde, Onkologie

Klinik für Innere Medizin/ Kardiologie: für akute und chronische Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems und der Gefäße, Diagnostik und Behandlung von Lungen- und Nierenerkrankungen, internistische Intensivmedizin
Leistungen: Behandlung von koronarer Herzkrankheit und Herzinfarkt, Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Herzmuskelerkrankungen, Herzklappenfehlern, angeborenen Herzfehlern und Herzrhythmusstörungen, kardiovaskulärer Notfälle wie Lungenembolie, akutes Aortensyndrom (Dissektion), Perikarderguss/-tamponade (Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel), Myokarditis (Herzmuskelentzündung), kardiogenem Schock (herzbedingter Mangelversorgung) und akuter kardialer Dekompensation (Entgleisung der Herztätigkeit), Kathetereingriffe an Nierengefäßen und Halsschlagadern, Rechtsherzkatheter, Herzmuskelbiopsien, Verschlüsse von Septumdefekten und Aufweitungen verengter Herzklappen

Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie: Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule, des Schädels und des Zentralnervensystems (ZNS)
Leistungen: Untersuchung und Behandlung von Hirntumorerkrankungen, Chirurgie der Hypophysentumoren (Geschwulsten der Hirnanhangsdrüse), Neurotraumatologie, degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule, Kinderneurochirurgie, bei chronischen Schmerzerkrankungen operative schmerztherapeutische Verfahren wie SCS-Systeme ("Rückenmarksstimulatoren") oder Medikamentenpumpenimplantationen

Klinik für Radiologie:
Leistungsspektrum Konventionelle Röntgendiagnostik: Thorax, Skelett, Abdomen, Zahnstatus
Leistungsspektrum Digitale Durchleuchtungs- und Kontrastuntersuchungen: Nieren, Magen-Darm-Trakt, Untersuchungen von Gangsystemen und Fisteln, Phlebographische Diagnostik (einschließlich differenzierter Varizendiagnostik), Portdarstellung
Leistungsspektrum Komplementäre Brustdrüsendiagnostik in Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum der Niels-Stensen-Kliniken Franziskushospital Harderberg: Mammographie mit stereotaktischer Feinnadelaspiration und Nadelmarkierung, Galaktographie, Pneumocystographie, Hochauflösender Ultraschall und Farbdoppler (LOGIQ E9,GE, Hochgeschwindigkeitsstanzbiopsie, Nadelmarkierung sowie Vakuumbiopsie, Magnet-Resonanztomographie
Leistungsspektrum Gefäßdiagnostik und interventionelle Gefäßtherapie: Intraarterielle digitale Subtraktionsangiographie (D.S.A), Interventionelle Radiologie wie PTA und Stent-Implantation aller Beckenbeinarterien inkl. Unterschenkelarterien bis zum Fußbogen, chemische Fibrinolyse und Aspirationsembolektomie sowie mechanische Rekanalisationsverfahren bei Gefäßverschlüssen mit mechanischen Thrombektomiekathetern; interventionelle Therapie von Dialyse-Shunts, PTA und Stenting der supraaortalen und visceralen Arterien, incl. Carotisstenting, TACE (transarterielle Chemoembolisation) von HCC und ausgewählten Metastasen, Embolisationsbehandlung von extrakraniellen Aneurysmen und Blutungen, z.B. durch Coiling und Einsetzen von gefäßverschließenden Plugs ( z.B. Amplatzer-Plug )
Leistungsspektrum Computertomographie (CT): MultiSlice-CT-Technik mit modernen 3-D-Rekonstruktionsmöglichkeiten, CT-gesteuerte Organ- und Knochenbiopsien, percutane Neurolyse und percutane Schmerztherapie (z.B. Facettenblockade, PRT), CT-gestützte Sympathikolyse, Abszessdrainagen
Leistungsspektrum Magnet - Resonanztomographie (MRT): Kernspintomographie aller Körperregionen einschließlich Spezialapplikationen wie MR-Mammographie, MR-Angiographie, MRCP etc.
Leistungsspektrum Ultraschall (Ultraschallgerät LOGIQ E9): Hochauflösende Real-Time-Sonographie einschließlich farbcodierter Dopplersonographie und Duplexsonographie von Abdomen, HNO-Bereich, Brustdrüse, Muskel- und Skelettsystem sowie Weichteildiagnostik

Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie: Akut- und Notfallversorgung,
Leistungen: Schwerverletztenversorgung (Schockraum), Handchirurgie, Das verletzte Kind, Chirurgie beim älteren Menschen, Arthroskopie (Gelenkspiegelung), Endoprothetik, Wirbelsäulenchirurgie
Bereich Handchirurgie: Primärversorgung, Kompressionssyndrome wie: Karpaltunnelsyndrom (KTS), Sulcus ulnaris Syndrom (Ulnarisrinnensyndrom), Tennis- und Golferellenbogen (Epicondylitis ulnaris und radialis) Daumensattelgelenksarthrose
Bereich ältere Menschen: Behandlung von Schenkelhalsbrüchen und schenkelhalsnahen Oberschenkelbrüchen,
Bereich Arthroskopie: am Kniegelenk, Schultergelenk, Sprunggelenk, Handgelenk, an Zehen- und Fingergelenken. Operationen in Teilnarkose (z.B. Rückenmarknarkose) oder Allgemeinanästhesie
Bereich Endoprothetik: bei Gelenkersatz notwendig, bieten wir nach gründlicher Vorbereitung moderne Implantate und minimal-invasive Operationstechniken (sogenannte Schlüsselloch-Operationen)
Bereich Wirbelsäulenchirurgie: Verletzungen der Wirbelsäule kann man sich sowohl bei Freizeit-, Sport- und Arbeitsunfällen zuziehen.
Auch altersbedingte Veränderungen der Knochenstruktur, wie z.B im Sinne einer Osteoporose (Knochenschwund), können zu spontanen Belastungsbrüchen selbst bei Bagatellunfällen führen. Die Folge sind Schmerzen, häufig Immobilitäten (Bewegungseinschränkungen), Instabilitäten des Achsenskelettes und in schweren Fällen Lähmungserscheinungen einzelner Körperareale, die bis zu einer Querschnittsymptomatik führen können.












Klinikum Osnabrück
Finkenhügel 1

49076 Osnabrück

Tel.: 0541-405-0
Fax. 0541-405-4997
Homepage: www.klinikum-os.de
E-Mail: info@klinikum-os.de


akademisches Lehrkrankenhaus der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Kliniken / Zentren:
Kliniken: Klinik für Neurochirurgie, Medizinisches Labor Osnabrück, Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie, Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Klinik für Brustchirurgie/Brustkrebszentrum, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Medizinische Klinik II für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, diagnostische und interventionelle Endoskopie, Diabetologie und Ernährungsmedizin, Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre- und endovaskuläre Chirurgie, Klinik für Geriatrie und Palliativmedizin, Klinik für Kardiologie, Rythmologie, Pneumologie, Nephrologie, Angiologie und Intensivmedizin, Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Plastisch-Ästhetische Operationen, Zentrum für Zahnärztliche Implantologie, Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation, Klinik für Onkologie, Hämatologie, Blutstammzelltransplantation, Klinik für Orthopädie und Sportmedizin, Klinik für Unfall- und Handchirurgie, Klinik für Urologie und Kinderurologie I, Klinik für Urologie II, Pathologisches Institut, Privatklinik, Röntgen- und Strahlenklinik
Zentren: Brustkrebszentrum am Klinikum Osnabrück, Darmkrebszentrum, Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung, Epilepsiezentrum Münster Osnabrück (EMOS), Hernienzentrum, Infektiologisches Centrum, Integriertes Krebszentrum, Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB), Nieren- und Dialysezentrum, Notaufnahmezentrum, OPTIFAST-Zentrum, Orthopädie, Sportmedizin, Unfall-, Hand- und Neurochirurgie, Pankreaskarzinom-Zentrum, Perinatalzentrum, Proktologisches Zentrum, Schmerzzentrum, Zentrum für Alterstraumatologie (ZAT), Zentrum für Wirbelsäule
Bereich Neurochirurgie: vernetzt mit Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie, Zentrum für Neuromedizin, Überregionalem Traumazentrum, Überregional zertifiziertem Schlaganfallzentrum (Stroke Unit), der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie
Schwerpunkte Neurochirurgie: operative und intensiv-medizinische Behandlung von Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen, mit Hirnblutungen und schweren Schlaganfällen, mit raumfordernden und zu neurologischen Ausfällen führenden Hirntumoren und mit anderen Akuterkrankungen, die mit einer bedrohlichen Druckerhöhung im Schädelinnenraum einhergehen
Leistungen Neurochirurgie: Notfallbehandlung bei lebensbedrohlichen Schlaganfällen und Hirnblutungen, operative Ausräumung von Hirnmassenblutungen, die Notfall-Drainage der durch Blut aufgestauten Hirnkammern, großflächige entlastende Schädelöffnungen über dem Groß- oder Kleinhirn bei massiver Hirnschwellung nach Schlaganfall, mikrochirurgische Behandlung von Hirngefäß-Aneurysmen, Versorgung von Patienten mit Hirntumoren und anderen akuten Hirnerkrankungen.

Bereich Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie: Adipositaszentrum, Operationsspektrum, Operative Schwerpunkte, Peritonealkarzinose / HIPEC, Ablauf der Behandlung, Integriertes Krebszentrum – Darmkrebszentrum, Proktologisches Zentrum, Hernienzentrum, Integriertes Krebszentrum – Pankreaskrebszentrum
Leistungen chirurgische Adipositastherapie: chirurgische Veränderung des Verdauungstraktes durch Magenband oder ein Magenbypass, Beeinflussung hormoneller Steuerungsprozesse.

Bereich Operationsspektrum: Schilddrüsen/Nebenschilddrüsen, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase/Gallenwege, Leber, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Mastdarm (Enddarm), Anus, Bauchwandbrüche (Hernien), Minimal-invasive Eingriffe (laparoskopische Eingriffe), , Thoraxchirurgie/diagnostische Eingriffe
Bereich Schilddrüsen/Nebenschilddrüsen: Gutartige/bösartige Veränderungen, ggf. mit Lymphknotenentfernung, obligate Darstellung des Stimmbandnerven und Neuromonitoring.
Leistungen Speiseröhre: Zenker-Divertikel, Speiseröhrenkrebs, ggf. als 2-Höhleneingriff mit Magenhochzug, ggf. Speiseröhrenersatz durch Dickdarm-Interponat.
Leistungen Bauchspeicheldrüse: Gutartige und bösartige Veränderungen, chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bauchspeicheldrüsenkrebs, hormonbildende Tumoren, alle resezierenden Operationstechniken an der Bauchspeicheldrüse bis zur Totalentfernung.
Leistungen Gallenblase/Gallenwege: Gallenblasenentfernung, vornehmlich minimal-invasiv, biliodigestive Anastomosen, bösartige Veränderung des Gallengangs und der Gallenblase
Leistungen Leber: ypische und atypische Leberresektionen, Hemihepatektomie (Entfernung einer Leberhälfte), Lebermetastasen, Bandwurmbefall der Leber, Leberzysten (auch minimal-invasiv).
Leistungen Magen: Gutartige und bösartigen Veränderungen, Magenteilentfernung, Magentotalentfernung (Gastrektomie) mit Lymphknotenausräumung, Ulcuschirurgie
Leistungen Dünndarm: Gutartige/bösartige Veränderungen, Dünndarmteilentfernungen, Morbus Crohn
Leistungen Dickdarm: Gutartige/bösartige Veränderungen, Dickdarmteil- und Totalentfernung, Pouch-Operation bei Colitis ulcerosa und familiärer Polyposis coli, Appendektomien („Blinddarmentfernung“), Eingriffe nach Möglichkeit minimal-invasiv
Leistungen Mastdarm(Enddarm), Anus: Gutartige und bösartige Veränderungen, Analfissuren, Analfisteln, Hämorrhoiden (Staplerhämorrhoidektomie), Analprolaps, Rektumprolaps
Leistungen Bauchwandbrüche (Hernien): Offenchirurgische und minimal-invasive Techniken, ggf. Bruchlückenversorgung mit Kunststoffnetz
Leistungen Minimal-invasive Eingriffe (laparoskopische Eingriffe): Zwerchfellbrüche, Gallenblasen, Leistenbrüche, Blinddarmoperationen, Dickdarmteilentfernungen, Milzentfernungen, Nebennierenentfernung, Verwachsungslösungen, Magenteilentfernungen, Leberzysten, Entnahme von Gewebsproben im gesamten Bauchraum
Leistungen Thoraxchirurgie, diagnostische Eingriffe: (Bronchoskopie/Mediastinoskopie/Thorakoskopie ohne oder mit Entnahme von Gewebsproben, Bösartige Neubildungen im Brustkorb), Lungenteilentfernung, Lungenlappenentfernung, vollständige Entfernung eines Lungenflügels (Pneumonektomie, Lymphknotenausräumungen), Minimal-invasive Eingriffe (Thorakoskopie), Diagnostik, Gewebsprobeentnahmen, Bullaresektion

Erklärungen zu operativen Schwerpunkten:
Visceralchirurgie: bezieht sich auf Erkrankungen der Eingeweideorgane des Bauchraumes und der Körperdrüsen. Operationen von Schilddrüsen und Nebenschilddrüsenerkrankungen, Leber-, Gallenblasen-, Gallenwegs- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Magen-, Dünndarm- und Dickdarmeingriffe, große Eröffnungen des Brustkorbes und des Bauchraumes, wie sie zur Behandlung von Speiseröhrenkrankheiten teilweise notwendig sind. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir auch der Behandlung von Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) und mit familiärer Dickdarmpolypenkrankheit. Operationsverfahren wie die Anlage eines Pouches (Dünndarmreservoir als Enddarmersatz) führen wir bei vielen dieser Patienten zur Vermeidung eines bleibenden künstlichen Darmausgangs durch. Durchführung minimal-invasiver Operationen, d. h. Eingriffe per Bauchspiegelung mit einer hochauflösenden Kamera bei Blinddarmoperationen, Dickdarmeingriffe, Gallenblasenentfernungen und Eingriffe zur Behebung des Zwerchfellbruches mit chronischem Sodbrennen, Leistenbrüche, Magenteilentfernungen, Milzentfernungen, Nebennierenentfernungen sowie das Lösen von Verwachsungen in der Bauchhöhle. Zum operativen Spektrum gehört ferner die gesamte Bandbreite der proktologischen Erkrankungen, d. h. die Erkrankungen im Afterbereich und des Enddarms
Thoraxchirurgie: Dieses sind diagnostische Eingriffe, wie die Bronchoskopie (Spiegelung der Atemwege), die Mediastinoskopie (Mittelfeldspiegelung) und die Thorakoskopie (Spiegelung des Brustkorbs) und in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie, die Sonographie- oder CT-gesteuerte Punktion von krankhaften Befunden im Brustkorb. Operative Eingriffe erfolgen bevorzugt mit minimal invasivem Verfahren (thorakoskopische Eingriffe), so z.B. die Entfernung von Emphysemblasen beim Pneumothorax oder Lungenteilentfernung bei Tumoren. Darüber hinaus werden auch alle offenen Operationsverfahren, wie die Entfernung von Lungensegmenten, Lungenlappen, bis hin zur Pneumonektomie (vollständige Entfernung eines Lungenflügels) durchgeführt. Herzchirurgische Operationen werden in das Herzzentrum Osnabrück/ Bad Rothenfelde überwiesen.
Erklärungen zu Peritonealkarzinose / HIPEC: HIPEC ist eine Abkürzung und steht für „Hypertherme intraperitoneale Chemotherapie“. Mit Hilfe dieser Methode kann heute ein Krebs mit Befall der Bauchhöhle (Peritonealkarzinose) zunehmend effektiv behandelt werden. Dabei ist die HIPEC nur ein Teil der Behandlung. Den wesentlichen Anteil zur Reduzierung von Tumorgewebe leistet der Chirurg (CRS = Cyto – Redutive – Surgery) unmittelbar vor der HIPEC. Er versucht alle sichtbaren Anteile des Tumor operativ zu entfernen bevor kleinste Reste mit der HIPEC vernichtet werden sollen. Zusammenarbeit zwischen Chirurgen und Onkologen.
Behandlung bei Peritonealkarzinose: Untersuchung durch den Chirurgen und den Onkologen, interdisziplinäre Besprechung mit Chirurgen, Onkologen, Gastroenterologen, Gynäkologen, Radiologen, Strahlentherapeuten und Pathologen. Aufklärung über die Operation, die HIPEC (Hyperthermie- und Chemotherapeutika – Nebenwirkungen) und über die Narkose. Während der OP, nach der Entfernung aller sichtbaren Tumoranteile und ​der befallenen Bauchaut (Peritoneum), Erhitzung der ​Körperhölle mit einer Spülflüssigkeit auf 42-43° Celsius, dann ​für die Dauer von 30-60 ​Minuten Zugabe einer Chemotherapie = hypertherme ​intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC).
Integriertes Krebszentrum mit: Gynäkologisches Krebszentrum Osnabrück (GKO), Darmkrebszentrum , Pankreaskrebszentrum
Leistungsbereich Gynäkologisches Krebszentrum Osnabrück (GKO): Fachübergreifend bei Gynäkologie, Chirurgie, Urologie, Pathologie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie Psychoonkologie, Palliativmedizin
Leistungsbereich Darmkrebszentrum: Operationen am Dickdarm, Mastdarm und Analbereich („offen“ und „minimal invasiv“), Dickdarm- und Enddarmspiegelungen („Koloskopie“, „Rektoskopie“, „Proktoskopie“), Polypenabtragungen, Endoskopische Ultraschalluntersuchungen des Enddarms, Chemotherapien, Antikörperbehandlung und der Einsatz von moderner zielgerichteter Therapie. Bestrahlungen, auch in Kombination mit Chemotherapie, Feingewebliche Diagnostik und molekulare Analyse auf Krebs, Vermittlung genetischer Beratung
Leistungsbereich Pankreaskrebszentrum Zusammenarbeit von Ärzten der Viszeral-Chirurgie, der Gastroenterologie, der Onkologie in enger Kooperation mit Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen und Psychologen, sowie Seelsorger.
Diagnostik Proktologisches-Zentrum: Manuelle Untersuchung des Enddarmes Proktoskopie (Enddarmspiegelung), Starre Rektoskopie (Mastdarmspiegelung), Transrektale Endosonografie EUS (3D) (Ultraschall-Untersuchung des Enddarmes/ Mastdarmes)
Therapie Proktologisches-Zentrum: Hämorrhoidenbehandlung, Perianalvenenthrombose, Analfissuren, Perianale Fisteln, Tumorerkrankungen und Nachsorge, Analprolaps, Darmentleerungsstörung / Darmpassagestörung, Stuhlinkontinenz (Stuhlhalteschwäche), Rektumprolaps
Therapeutische Leistungen: Konservative Behandlung von Hämorrhoiden (Sklerosierung –„Verödung“), Operative Behandlung von Hämorrhoiden (Operation nach Milligan Morgan, Parks, Ferguson, Longo, u.a.), Konservative Behandlung von Schleimhautrissen der Analregion (Fissuren), Operative Behandlung von Schleimhautrissen der Analregion (Fissuren), Fistelchirurgie (wanddurchbohrende Gangsysteme), Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen gemeinsam mit der Med. Klinik II, Behandlung der Beckenbodenschwäche/ Inkontinenzbehandlung (gemeinsam mit der Klinik für Urologie und Gynäkologie), Behandlung eines Enddarmvorfalls (Analprolaps) und Mastdarmvorfalls (Rektumprolaps), Behandlung der Stuhlinkontinenz
Behandlungart: ambulant: Hämorrhoidenbehandlung, Perianalvenenthrombose, Fisteltherapie, Fissurbehandlung, Ekzeme, Inkontinenz, Darmentleerungsstörung, Nachsorge; stationär: Hämorrhoidenbehandlung, Perianalvenenthrombose, Fisteltherapie, Fissurbehandlung, Abszesse, Inkontinenz, Darmentleerungsstörung, Rektumprolaps, Analprolaps
Leistungsbereich Hernienzentrum Brucharten: Leistenbruch, Narbenbruch, Nabelbruch, Schenkelbruch, Zwerchfellbruch,
Operationsmethoden bei Leistenhernienchirurgie, Schenkelbrüchen, Bauchwand- und Nabelbrüchen, Zwerchfellbrüchen: Offene Methoden, Endoskopische/laparoskopische Verfahren der Leistenhernienchirurgie (TEPP(total extraperitoneale Patch Plastik) und TAPP(trans abdominale Patch Plastik)),
Integriertes Krebszentrum – Pankreaskrebszentrum: Behandlung des Pankreaskarzinoms durch Zusammenarbeit von Ärzten der Viszeral-Chirurgie, der Gastroenterologie, der Onkologie in enger Kooperation mit den Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen, Psychologen und Seelsorger.

Bereich Anästhesiologie und operative Intensivmedizin: Leistungen: Schmerztherapie, Klinische Anaesthesiologie, Notfallmedizin / Rettungsdienst, Intensivmedizin (anästhesiologisch), Kinderanästhesie, Hämostaseologie

Bereich Brustchirurgie/Brustkrebszentrum: Schwerpunkt liegt in der onkoplastisch-rekonstruktiven Brustchirurgie. Ziel ist es, den Tumor sicher zu entfernen und gleichzeitig die natürliche Form der Brust zu erhalten. Psychologische Begleitung
Leistungen bei gutartigen Erkrankungen wie: Entzündungen Brustschmerzen, gutartige Knoten in der Brust, Flüssigkeitsaustritt aus der Brustwarze,
Leistungen bei Plastisch-ästhetischer Chirurige: Brustvergrößerung mit Implantaten (Mammaaugmentation), Brustverkleinerung (Reduktionsplastik), Bruststraffung (Mastopexie), Korrektur von Brustanlagestörungen, Entfernung überzähliger Brustdrüsenanlagen (akzessorische Brustdrüsen), Brust-OP bei Transsexualität

Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe:Geburtshilfe, Gynäkologie, Integriertes Krebszentrum – Gynäkologisches Krebszentrum Osnabrück (GKO), Pränatale Medizin
Leistungen Geburtshilfe: Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik, Hebammenkreißsaal, Impressionen aus unserem Kreißsaal, Impressionen unserer frisch renovierten Entbindungsstation (Station 21), Prävention der Frühgeburt, Früh- und Neugeborenen-Intensivstation, Stillförderung
LeistungenGynäkologie: Dysplasiesprechstunde, Urogynäkologie, Harninkontinenz und Senkungsbeschwerden, Minimal-Invasive-Chirurgie (MIC), Endometriose, Operative gynäkologische Onkologie
Leistungen Integriertes Krebszentrum – Gynäkologisches Krebszentrum Osnabrück (GKO): siehe Punkt Leistungsbereich Gynäkologisches Krebszentrum Osnabrück (GKO)
Leistungen / Schwerpunkte Pränatale Medizin: Durchführung des sogenannten 1.-Trimester-Screenings (Nackentransparenz-Messung) in der 12.-14. SSW (zertifiziert durch FMF-Deutschland) und der sogenannte „große Ultraschall“, auch kindlicher „Fehlbildungs-Ultraschall“ genannt, welcher im Bereich der 20. SSW durchgeführt wird. Ein weiterer Schwerpunkt bildet der Einsatz der Dopplersonographie (Durchblutungsmessung der mütterlichen und kindlichen Gefäße) zur Erkennung von Gefahrensituationen durch Minderversorgung des Ungeborenen, sowie die Betreuung von Mehrlingsschwangerschaften.
Leistungen Nackentransparenz-Screening dient: der Feststellung der Größe des Kindes und damit des exakten Schwangerschaftsalters bzw. des errechneten Entbindungstermins, bei Mehrlingsschwangerschaften der Feststellung der Eineiigkeit, dem Erkennen grobstruktureller Auffälligkeiten des Feten, dem Messen der fetalen Nackentransparenz und nach Wunsch der Errechnung des individualisierten Risikos für das Vorliegen einer Trisomie 21 (Down-Syndrom) in der jetzigen Schwangerschaft
Leistungen bei großem Ultraschall: genaues Vermessen des Kindes, Beurteilung der Fruchtwassermenge, spezielle Fehlbildungsdiagnostik, wobei einzelne kindliche Organe genau angesehen werden, Beurteilung des Sitzes des Mutterkuchens und der Versorgung der Gebärmutter.
Leistungen beim 3. Ultraschall-Screening: Beurteilung des Wachstums des Kindes, Beurteilung der Fruchtwassermenge und des Mutterkuchens, der Beurteilung von kindlichen Organen bei Notwendigkeit dopplersonographischen Untersuchungen, d. h. der Beurteilung der Durchblutung der Nabelschnur oder kindlichen Blutgefäßen zur besseren Beurteilung der kindlichen Versorgung.
Leistungen Dopplersonographie: bei vermindertem Wachstum des Kindes, Fehlbildungen des Kindes, Unregelmäßigkeiten des kindlichen Herzschlags, mütterlichen Problemen im Rahmen der Schwangerschaft wie schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck oder Schwangerschaftszucker (Schwangerschaftsdiabetes).
Zweck Chorionzottenbiopsie (11+0 bis 13+6 SSW) Mutterkuchengewebsentnahme: dient zur Bestimmung der Anzahl der kindlichen Chromosomen,
Voraussetzungen Chorionzottenbiopsie: mütterliches Alter >35 Jahre, Angst vor kindlicher Chromosomenerkrankung, auffälliger Ultraschall, z.B. erweiterte kindliche Nackentransparenz in der Screeninguntersuchung, erbliche Chromosomenerkrankung/Stoffwechselerkrankung in der Familie (vorgeburtliche Diagnostik)
Voraussetzungen Amniocentese (Fruchtwasseruntersuchung): mütterliches Alter >35 Jahre, Angst vor kindlicher Chromosomenerkrankung, auffälliger Ultraschall, Verdacht auf kindliche Fehlbildung, erbliche Chromosomenerkrankung/Stoffwechselerkrankung in der Familie (vorgeburtliche Diagnostik), auffälliger Triple-Test beim Frauenarzt,
bei Verdacht auf einen offenen Rücken Bestimmung des Hormons alpha-Fetoprotein (AFP) im Fruchtwasser
Zweck Cordocentese (Nabelschnurpunktion): schnelle direkte kindliche Chromosomenuntersuchung, z. B. bei Unklarheiten nach Chorionzottenbiopsie/Amniocentese, Verdacht auf kindliche Blutarmut (Anämie) oder Notwendigkeit der intrauterinen Therapie, Verdacht auf kindliche Infektion, kindliche Fehlbildungen im Ultraschall

Bereiche Medizinische Klinik II: Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, diagnostische und interventionelle Endoskopie, Diabetologie und Ernährungsmedizin
Schwerpunkte Medizinische Klinik II: Behandlung von Erkrankungen der Speiseröhre, Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes, Erkrankungen der Leber und Bauchspeicheldrüse, sowie Erkrankungen des Stoffwechsels wie Zuckerkrankheit, Übergewicht und Mangelernährung.
Leistungen: Leistungsspektrum, Diabetesberatung, Ernährungsberatung, Konservative Intensivstation, Pankreaskarzinom-Zentrum, Integriertes Krebszentrum – Darmkrebszentrum
Bereich Leistungsspektrum: Diagnostische und Interventionelle Sonographie des Abdomens, der Schilddrüse, der Lymphknoten, des Urogenitaltraktes, der Pleura, der Gelenke. Im Rahmen der interventionellen Therapie stehen sonographisch gestützte Punktionen der Leber, des Pankreas, der Pleura, der Schilddrüse sowie anderer pathologischer Veränderungen des Bauchraumes im Vordergrund. Kontrastmittelsonographie, Duplexsonographie großer Gefäße und die Arthrosonographie, Endobronchialer Ultraschall (EBUS) mit Punktion, Endosonographie des oberen Gastrointestinaltrakts, Punktionen des Knochenmarks, Endoskopische Diagnostik, Gastroskopie, Rektoskopie, Koloskopie, Bronchoskopie, ERCP, Laparoskopie, Chromoendoskopie, Kapselendoskopie
Endoskopische Therapie, Radiofrequenzablation bei Barrett-Ösophagus, Ösophagusvarizentherapie (Sklerosierungen, Banding), Fibrinklebungen, Polypenabtragungen, Mukosektomien, endoskopische Submukosadissektionen (ESD), Bougierungen, pneumatische Dilatationen, Zenker-Divertikulotomien, Papillektomien, Papillotomien, Stentimplantationen in den Gallenwegen, im Pankreasgang, im Oesophagus und im Darm, perkutane Therapie der Gallenwege einschließlich Cholangioskopie, Extraktion und Zertrümmerung (Lithotripsie) von Gallengangs- und Pankreasgangsteinen, Tumorabtragungen z.B. mittels Laser oder Argon-Beamer, Anlage von Ernährungssonden, extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) von Gallen- und Pankreasgangsteinen, Gastroenterologische und endokrinologische Funktionsdiagnostik, (z. B. Wasserstoff-Exhalationsteste, 24-h-pH-Metrie, endokrinologische Funktionsteste), Gastroenterologische Intensivmedizin, Diabetestherapie, -beratung und -schulung
Bereich Diabetesberatung: Schulungen aller Therapieformen (Bewegung, Ernährung, Tabletten Insuline, andere Medikamente)
Bereich Ernährungsberatung: Magen-Darm-Probleme, Stoffwechselerkrankungen, Übergewicht, Allergie
Bereich Konservative Intensivstation: spezielle intensivmedizinische Überwachungs-, Diagnose- und Behandlungsverfahren wie: Intraaortale Ballonpumpe (IABP) bei kardiogenem Schock, Invasives Monitoring (PICCO) zur kardialen und pulmonalen Kreislaufsteuerung, Diagnostische und therapeutische Lungenspiegelung (Bronchoskopie), Punktions-Dilatationstracheotomie zur Langzeit-Beatmung, Einsatz aller Blutreinigungsverfahren (Hämodialyse, CVVH, Adsorbtionsverfahren, Membranplasmaseparation), Notfall-Schrittmacherversorgung durch externe und interne Systeme, Einsatz computergesteuerter systemischer Kühlsysteme (cool guard) bei wiederbelebten Patienten
Bereich Integriertes Krebszentrum – Gynäkologisches Krebszentrum Osnabrück (GKO), Darmkrebszentrum, Pankreaskrebszentrum: Zusammenarbeit von Ärzten der Viszeral-Chirurgie, der Gastroenterologie und der Onkologie in enger Kooperation mit den Strahlentherapeuten, Radiologen, Pathologen,Psychologen und Seelsorger,
Bereich Gynäkologisches Krebszentrum Osnabrück (GKO): Zusammenarbeit von Gynäkologie, Chirurgie, Urologie, Pathologie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Psychoonkologie, Palliativmedizin
Leistungsspektrum Darmkrebs: Zweitmeinungen, Operationen am Dickdarm, Mastdarm und Analbereich („offen“ und „minimal invasiv“), Dickdarm- und Enddarmspiegelungen („Koloskopie“, „Rektoskopie“, „Proktoskopie“), Polypenabtragungen, Endoskopische Ultraschalluntersuchungen des Enddarms, Chemotherapien, Antikörperbehandlung und der Einsatz von moderner zielgerichteter Therapie, Bestrahlungen, auch in Kombination mit Chemotherapie, Feingewebliche Diagnostik und molekulare Analyse auf Krebs Vermittlung genetischer Beratung
Bereich Pankreaskrebszentrum: Zusammenarbeit mit Klinik für Allgemeine Innere Medizin mit den Schwerpunkten Gastroenterologie/Hepatologie, Stoffwechselkrankheiten, Endokrinologie, Rheumatologie, Infektiologie, Medizinische Klinik II, Klinik für Hämatologie, Onkologie und Blutstammzelltransplantation
Medizinische Klinik III, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Röntgen- und Strahlenklinik, Zentrum für Strahlentherapie – Radioonkologie am Klinikum Osnabrück, Institut für Pathologie

Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre- und endovaskuläre Chirurgie: Behandlung bei Durchblutungsstörungen der Beine, Engstelle der Halsschlagader, Aneurysma der Bauchschlagader oder anderer Gefäße, Krampfadern, Dialysezugang für die Blutwäsche an der künstlichen Niere, Erkrankungen haben, bei Veränderungen der Venen oder Schlagadern
Leistungen: Gefäßchirurgische Leistungen, Spezielle Physiotherapie
Bereich Gefäßchirurgische Leistungen: endovaskuläre Eingriffe (minimal-invasive Schlüsselloch-Technik), Periphere arterielle Verschlußkrankheit (Schaufensterkrankheit), Aorten-Aneurysma, Verengungen der Halsschlagader, Krampfadern (Varizen), chronische Ulcera (Geschwüre an den Beinen), moderne Behandlung Chronischer Wunden
Durchblutungsstörungen der Eingeweide-Schlagadern (Angina Mesenterialis)
Spezielle Physiotherapie:
Ziele präoperative Behandlung: Vorbereitung für einen komplikationsarmen Heilungsprozess,
Maßnahmen präoperative Behandlung: Fußtretprogramm zur Thromboseprophylaxe, Atemübungen und Lagewechsel zur Pneumonieprophylaxe, Erlernen von Transfers (Rückenlage | Seitenlage | Sitz),
Ziele postoperative Behandlung: Verhinderung von Thrombose, Pneumonie und Dekubitus, Kreislauf- und Stoffwechselanregung, Mobilisation und Kontrakturprophylaxe, Kräftigung, Anlernen von Alltagsbewegungen für schnelle Selbstständigkeit
Maßnahmen postoperative Behandlung: Fußtretbewegungen, Atem – Stoffwechselgymnastik, Aktive und isometrische Übungen, Erarbeiten von Transfers, Gangschule
Physiotherapie bei pAVKPeriphere arterielle Verschlusskrankheit (sog. Schaufensterkrankheit)
Ziele Gehstreckentest: Sie gehen in einem gleichmäßig schnellen Tempo mit ca. 120 Schritten pro Minute auf einer ebenen Strecke.
Es wird ermittelt wie weit Sie gehen können, bis Beschwerden einsetzen, nicht beim Ruheschmerz
Ziele Gehtraining = Gefäßtraining: das Gehtraining erfolgt aus 2/3 der Gehstrecke, Grundregel: 3 x 3, d.h. 3 x tgl. je 3 Strecken gehen, Zwischen den Strecken sollten jeweils 2 – 3 Minuten Pause erfolgen. Angeleitung zum Ermitteln der eigenen Gehstrecke, um das Gehtraining eigenständig weiter führen zu können.
Ziele Gangschule: das Erarbeiten eines aufrechten Standes, Kräftigung, Gleichgewichtsschulung und Koordination, Neuerlernen bzw. Optimieren eines Gangbildes nach einer Verletzung, einer Operation oder durch krankheitsbedingte Ursachen, Einsetzen von Hilfsmitteln wie Gehwagen, Rollator, Unterarmgehstützen, Gehbock.
Ziele Physiotherapie nach Amputationen: Schmerzlinderung, Pneumonie- und Thromboseprophylaxe, Dekubitusprophylaxe, Kreislaufanregung / Kreislaufstabilisation, Schwellungsminderung / Stumpfformung Kräftigung / Kontrakturprophylaxe, Erlangen der Selbstständigkeit
Maßnahmen Physiotherapie nach Amputationen: Lagerung / Lagewechsel – Atemtherapie, Aktive Bewegungen im Bett, Isometrische Spannungsübungen, Armkräftigung / Kräftigung des gesunden Beines, Lagerung und Transferschulung, Stand- und Gleichgewichtsschulung, Gangschule

Klinik für Geriatrie und Palliativmedizin (Medizinische Klinik IV): Angeboten wird Akutmedizin, Frührehabilitation und Rehabilitation für hochaltrige Menschen, Palliativmedizin für Patienten und Angehörigen in der schwersten Lebensphase.
Leistungen: TTL mit Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Sozialmanagement, Seelsorge; Pflege mit Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie; Akutgeriatrie; Geriatrische Frührehabilitation; Geriatrische Rehabilitation; Palliativmedizin; weitere ambulante Angebote.

Klinik für Kardiologie, Rhythmologie, Pneumologie, Nephrologie, Angiologie und Intensivmedizin (Medizinische Klinik I):
Leistungen: Kardiologie, Chest Pain Unit (CPU) = Brustschmerzeinheit, Cardiac Arrest Center, Rhythmologie, Herzkatheterlabor, Pneumologie, Nephrologie und Dialyse, Angiologie, Konservative Intensivstation
Bereich Kardiologie: Behandlung von Durchblutungsstörungen des Herzens, der Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen und akute oder chronische Herzschwäche.
Bereich Chest Pain Unit (CPU) = Brustschmerzeinheit: Abklärung und Behandlung von akuten oder neu aufgetretenen unklaren Thoraxschmerzen und therapeutische Maßnahmen einzuleiten.
Bereich Cardiac Arrest Center Interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Herzkreislaufstillstand): Zweck des Bereichs: Reibungslose Rettungskette, Direkte Übernahme des Patienten im „internistischen Schockraum“, Weiterversorgung/Reanimation durchinterdisziplinäres Kompetenzteam, Schnellere Ursachenerkennung, Umgehende und individuell angepasste Therapieeinleitung, Vermeidung von Umwegen und Zeitverlust, Größere Überlebenschance, Besseres neurologisches Outcome
Bereich Rhythmologie - Elektrophysiologie: Behandlung von Vorhofflimmern typisches und atypisches Vorhofflattern, AVNRT (AV-nodale-Reentry-Tachykardien), angeborene zusätzliche Leitungsbahnen, wie z. B. bei dem sog. Wolf-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom), fokale atriale Tachykardien, Ventrikuläre Extrasystolen (Extraschläge aus den Herzkammern), Ventrikuläre Tachykardien (anhaltende Herzrhythmusstörungen aus den Herzkammern)
Bereich Herzkatheterlabor: Kontrolle der Herzkranzgefäße, Aufweitung der Gefäße durch Ballonkatheter und/oder Einlage einer Gefäßstütze (Stent). Untersuchung/Behandlung bei Akut-Komplikationen der koronaren Herzerkrankung wie der instabilen Angina pectoris oder dem Herzinfarkt. Durch Darstellung der linken Herzkammer und der Körperhauptschlagader und ggf. kombinierter Rechtsherzkatheter-Untersuchung können zusätzliche wichtige Aussagen über die Herzleistung, über die Herzklappenfunktion, über Kurzschlussverbindungen am Herzen (Shunts) oder auch über die Auswirkung von nicht kardialen Erkrankungen auf die Herzfunktion getroffen werden.
Bereich Pneumologie: Schwerpunktbehandlung von Bronchopulmonale Erkrankungen verschiedener Ursache mit allen Folgestörungen, Chronische Bronchitis mit Bronchialobstruktion ( COPD ), Einleitung einer Langzeitsauerstofftherapie (LTOT), Asthma bronchiale und allergische Erkrankungen, Lungenentzündung (Pneumonie), Schlafbezogene Atmungsstörungen mit Therapieeinleitung, Einleitung von nichtinvasiven Beatmungsformen bei ventilatorischer Insuffizienz, Intensivmedizinische Behandlung mit nichtinvasiver (Maskenbeatmung), invasiver Beatmung (über Endotrachealtubus) und Lungenersatzverfahren (ECMO), Lungeninfarkt (Lungenembolie) Pulmonale Hypertonie bei Erkrankungen des rechten Herzens als Folge von Lungenerkrankungen, Fibrosierende Lungenerkrankungen wie z.B. Idiopathische Pulmonale Fibrose (IPF), Exogen allergische Alveolitis (EAA), Nichtspezifische Interstitielle Pneumonie (NSIP) etc., Sarkoidose
Behandlungsverfahren: Ausführliche Lungenfunktionsanalyse (Ganzkörperplethysmographie) einschließlich bronchialer Provokationstestungen, Messung der Diffusionskapazität, 6 – Minuten Gehtest Blutgasanalyse in Ruhe, vor und nach Belastung und zur Sauerstofftitration, Messung des Atemantriebs und der Atemmuskulatur, Spiroergometrie (stufenweise ansteigender Belastungstest auf dem Fahrradgometer), Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien) in Lokalanästhesie und in Allgemeinnarkose, auch interventionell in starrer Technik (Fremdkörperentfernung, Blutstillung) einschließlich Bronchoalveolärer Lavage (BAL) , Lungenbiopsie (Gewebeentnahme aus der Lunge), Endobronchiale Ultraschalluntersuchung (EBUS) einschließlich Lymphknotenpunktion im Mediastinum, Thorakoskopie (Spiegelung des Brustraums) und Mediastinoskopie (endoskopische Methode zur Untersuchung des Mediastinums/Mittelfellraums) in Kooperation mit der Abteilung für Thoraxchirurgie, Sonographie am Thorax einschließlich diagnostischer und therapeutischer Punktion, Schlafuntersuchung mit Apnoe-Screening und stationärer Polygraphie (Aufzeichnung einer Vielzahl von Körpersignalen während des Schlafes)
Bereich Nephrologie und Dialyse: Schwerpunktbehandlung von Nierenerkrankungen verschiedener Ursache mit allen Folgestörungen, Autoimmun- und Systemerkrankungen wie z.B. mikroskopische Polyangiitis, Morbus Wegener, Lupus erythematodes etc. mit Beteiligung der Nieren, Ursachenklärung und Therapie des hohen Blutdrucks, insbesondere wenn Nierenerkrankungen ursächlich verantwortlich sind, Intensivmedizinische Behandlung des akuten Nierenversagens durch diverse Nierenersatzverfahren, Therapie bei Vergiftungen, Vorbereitung und Nachsorge bei Nierentransplantation oder kombinierten Organtransplantationen wie Nieren-/Bauchspeicheldrüsentransplantation bei Diabetes mellitus
Diagnostische Verfahrensweise: Umfangreiche moderne Labordiagnostik im Zentrallabor unseres Klinikums sowie in kooperierenden Speziallaboratorien, Mikroskopische Beurteilung des Urins durch Phasenkontrastmikroskopie, Sämtliche Ultraschalluntersuchungen inklusive farbkodierter Duplexsonographie, insbesondere Darstellung der Nieren, Transplantatnieren und harnableitenden Wege, der Nierengefäße und von Dialyseshunts, Sonographisch gesteuerte Nierenpunktionen; In Kooperation mit der Röntgen- und Strahlenklinik: sämtliche radiologische und nuklearmedizinische Verfahren, z.B. konventionelle Röntgenuntersuchungen, Computertomographie, Kernspintomographie, Angiographie, Gefäßerweiterungen durch Ballonkatheter und Stentimplantationen, z.B. von Nierengefäßen oder Dialyseshunts, In Kooperation mit der Klinik für Kardiologie: sämtliche kardiologische Untersuchungen wie Echokardiographie, Langzeitblutdruckmessungen, Langzeit-EKG, Herzkatheter, elektrophysiologische Untersuchungen etc.
Therapeutischee Verfahrensweise: Nierenersatzverfahren: Hämodialyse (Blutwäsche), Hämofiltration, Hämodiafiltration, CVVH-F (kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration), CVVH-D (kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse), bei blutungsgefährdeten Patienten spezielle Dialyseform mit Blutgerinnungshemmung durch Citrat, Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse), Plasmapherese (Plasmaaustauschtherapien), Immunadsorption (Entfernung von Antikörpern aus dem Blut bei Autoimmunerkrankungen), Hämoperfusion zur Entgiftung; In Koopertion mit der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie: Operative Anlage und Korrektur von Gefäßzugängen für die Dialysebehandlung, medikamentöse Therapie nach den aktuellen Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften, z.B. Blutdruck-/Blutzuckereinstellung, Immunsuppression bei Autoimmunerkrankungen, Substitution mit Vitamin D und Erythropoeitin, Ernährungsberatung und Diätetik bei Nierenerkrankungen
Bereich Angiologie: Behandlung von Erkrankungen der Venen wie Krampfadern, venöse Thrombosen. Anwendung der Ultraschalltechnik (Sonographie) insbesondere Untersuchungen mit dem Doppler-Ultraschallverfahren und der Duplextechnik.
Bereich Konservative Intensivstation: Als spezielle intensivmedizinische Überwachungs-, Diagnose- und Behandlungsverfahren werden vorgehalten: Intraaortale Ballonpumpe (IABP) bei kardiogenem Schock, Invasives Monitoring (PICCO) zur kardialen und pulmonalen Kreislaufsteuerung, Diagnostische und therapeutische Lungenspiegelung (Bronchoskopie) Punktions-Dilatationstracheotomie zur Langzeit-Beatmung, Einsatz aller Blutreinigungsverfahren (Hämodialyse, CVVH, Adsorbtionsverfahren, Membranplasmaseparation), Notfall-Schrittmacherversorgung durch externe und interne Systeme, Einsatz computergesteuerter systemischer Kühlsysteme (cool guard) bei wiederbelebten Patienten.

Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, Plastisch-Ästhetische Operationen, Zentrum für Zahnärztliche Implantologie:
Leistungen: Diagnostik und Therapie von Entzündungskrankheiten, Funktionsstörungen und Schmerzsyndromen, Dentoalveoläre Chirurgie, Dentale Implantologie, Unfall- und plastische Wiederherstellungschirurgie, Diagnostik von Systemerkrankungen, Präkanzerosen und Tumorerkrankungen der Mundhöhle, des Gesichtsschädels und der Gesichts- und Kopfhaut beinhaltet: Tumorbehandlung und Diagnostik, Ästhetische Chirurgie, Behandlung von Fehlbildungen im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich und Behandlung von schnarchassoziierten und obstruktiven Schlafstörungen.
Bereich Diagnostik und Therapie von Entzündungskrankheiten, Funktionsstörungen und Schmerzsyndromen: Entzündungen ausgehend vom Zahnsystem, Kieferhöhlenerkrankungen, Speicheldrüsenerkrankungen, Schmerzsyndrome und Funktionsstörungen des Kiefergelenkes, Atembedingte Schlafstörungen, Erkrankungen der Kiefer- und Gesichtsnerven, Mikrochirurgische Wiederherstellung der Nervfunktion.
Bereich Dentoalveoläre Chirurgie: Entfernung verlagerter, frakturierter und luxierter Zähne, Weisheitszahnentfernung, auch Zahnkeime, Wurzelspitzenresektion/Zystenbehandlung, Parodontalchirurgische Eingriffe, Chirurgische Verbesserung des Prothesenlagers.
Bereich Dentale Implantologie: Planung von zahnärztlichen Implantaten incl. 3D-Röntgen (DVT), Orthopantomografie (OPG), CAD-CAM basierte Computerplanung der Implantate, usw., Chirurgische Aufbaumaßnahmen bei starkem Kieferknochenschwund für Implantate, Implantateinbringungs- und Freilegungsoperationen, Prothetische Versorgung von Implantaten, Implantate in schwierigen Situationen wie: Unfallverletzungen, Tumoroperationen, Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Bestrahlungstherapie, Bisphosphonattherapie.
Bereich Unfall- und plastische Wiederherstellungschirurgie: Operative Versorgung von Weichteilverletzungen und Frakturen des Gesichtsschädels, Plastische und wiederherstellende Chirurgie von Weichteil- und Knochendefekten, einschließlich mikrochirurgischer Techniken, Kosmetische Korrektur von Unfallnarben und ästhetische Wiederherstellung nach Unfall- und Tumorbehandlung.
Diagnostik von Systemerkrankungen, Präkanzerosen und Tumorerkrankungen der Mundhöhle, des Gesichtsschädels und der Gesichts- und Kopfhaut:
Bereich Tumorbehandlung und Diagnostik:
Chirurgische Behandlung aller gut- und bösartigen Tumore des gesamten Gesichtsbereiches, der Speicheldrüsen, einschließlich funktioneller und ästhetischer Wiederherstellung, Nicht-operative Therapiekonzepte und adjuvante Verfahren bei bösartigen Tumoren (z. B. photodynamische Therapie), Lasertherapie.
Bereich Ästhetische Chirurgie: Ober- und Unterlidkorrektur, Facelifting, Faltenbehandlung (Hyaluronsäure Filler, Eingenfett, Botulinum-Toxin, Lasertherapie), Nasenkorrektur/Ohrmuschelkorrektur, Profilplastik/Fettabsaugung.
Bereich Behandlung von Fehlbildungen im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich: Operative Korrektur von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Operative Korrektur von Fehlbildungssyndromen und Störungen der Schädelentwicklung, Primär und sekundär sprachverbessernde Operationen, Operative Korrektur von Form- und Lageanomalien der Kiefer (z. B. vorspringendes oder fliehendes Kinn).
Bereich Behandlung von schnarchassoziierten und obstruktiven Schlafstörungen: Diagnostik mit konservative Therapie bei OSAS (Obstruktives Schlaf Apnoe Syndrom) (wie z.B. Protrusionsschienen), operative Therapie bei OSAS (z.B. Coblationstherapie) .

Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation: Neurologische Akutklinik, Klinik für Neurologische Frührehabilitation, Spezialambulanzen für bestimmte Krankheitsbilder und die Privatambulanz
Leistugen Diagnostik: Elektroenzephalographie (EEG), Evozierte Potentiale (EP), Elektromyographie (EMG), Elektroneurographie (NLG), Duplex-/Dopplersonographie (Ultraschall), Neuropsychologie, Endoskopische Schluckdiagnostik (FEES).
Leistugen Therapie: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie
Leistungen Neurologische Frührehabilitation: Pflegekräfte, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie, Sozialdienst
Sonstige Leistungen: Stationen, Ambulanzen, Sozialberatung bei neuromuskulären Erkrankungen, Stroke Unit, Epilepsiezentrum Münster Osnabrück (EMOS), Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB), Parkinsonnetz Münsterland+

Klinik für Onkologie, Hämatologie, Blutstammzelltransplantation (Medizinische Klinik III):
Versorgungsaufgaben: Hämatologische und onkologische Akutklinik, Bereich der autologen Blutstammzelltransplantation, Medizinisches Versorgungszentrum (ambulante Diagnostik und Therapie), Hämatologische und onkologische Tagesklinik, Bereich Dermatologie und Allergologie, Bereich Allgemeinmedizin (Schwerpunktversorgung von Blut- und Krebserkrankungen), Bereich Chirurgie, Bereich Nuklearmedizin, Transplantationsambulanz, Infektionsambulanz, Bluttransfusionswesen
Leistungen : Hämotherapie, Peritonealkarzinose (HIPEC) (Ablauf der Behandlung, Ansprechpartner), Transplantationsambulanz, Medizinisches Versorgungszentrum, Pankreaskarzinom-Zentrum
Leistungen Bereich Hämotherapie: Ambulanz zur Durchführung ambulanter Bluttransfusionen sowie zur Durchführung blutgruppen-serologischer Analysen
Leistungen Bereich Peritonealkarzinose (HIPEC): Behandlung bei Befall der Bauchhöhle durch Pseudomyxoma peritonei, Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) im Rezidiv (Rückfall) in besonderen Situationen bei der Erstdiagnose, Dünndarm-und Dickdarmkrebs im Rezidiv in besonderen Situationen bei der Erstdiagnose, Maligne Weichteiltumore im Bereich des Bauchfells, Magenkarzinom, Primären Karzimonen ausgehend vom Bauchfell, Mesotheliome
Leistungen Bereich Transplantationsambulanz,: Ambulante Betreuung von Patienten nach Blutstammzell- oder Knochenmarktransplantationen. Schwerpunkte der Behandlung dort sind die immunsuppressive Therapie nach Transplantation, die Früherkennung und Behandlung einer Abstoßungsreaktion (Graft versus host deseas, GVHD) und aller anderen transplantationsassoziierten Komplikationen (z. B. Infektionen).
Bereich Medizinisches Versorgungszentrum: Angebot für Chirurgie und Orthopädie, Hämatologie und Onkologie, Bluttransfusionswesen, Allgemeinmedizin (Tumorschwerpunkt), Infektiologie MVZ-Klinikum Osnabrück gGmbH (Hagen), Neurologie, Nuklearmedizin, Radiologie
Bereich Integriertes Krebszentrum – Pankreaskrebszentrum: Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemeine Innere Medizin mit den Schwerpunkten Gastroenterologie/Hepatologie, Stoffwechselkrankheiten, Endokrinologie, Rheumatologie, Infektiologie Medizinische Klinik II, Klinik für Hämatologie, Onkologie und Blutstammzelltransplantation Medizinische Klinik III, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Röntgen- und Strahlenklinik, Zentrum für Strahlentherapie – Radioonkologie am Klinikum Osnabrück, Institut für Pathologie

Klinik für Orthopädie und Sportmedizin:
Augabenspektrum: orthopädische Chirurgie, Gelenkersatz am Knie- und Hüftgelenk, arthroskopische Operationen incl. Bandersatz, die Knorpelchirurgie (Knorpel-Knochentransplantation, Knorpelzelltransplantation), die minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie, die Wirbelaufrichtung und Stabilisierung mit Knochenzement (Kyphoplastie), Fuß- und Sprunggelenk, Kinderorthopädie
Leistungen: Orthopädische Chirurgie, Arthroskopische Operationen, Knorpelchirurgie, Minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie, Kyphoplastie, Kinderorthopädie, Erkrankungen des Hüftgelenks, Kindliche Fußdeformitäten, Rapid Recovery Programm
Bereich orthopädische Chirurgie: minimal-invasiver Gelenkersatz, Endoprothetik, Behandlung von Hüft-, Knie-Schulter, Ellenbogen- und Sprunggelenken, Tumorchirurgie, Knorpel-Knochenverpflanzung an Knie- und Sprunggelenk (auch bei Osteochondrosis dissecans) und Knorpelzelltransplantation von körpereigenen Knorpelzellen, Knochenverlängerung, Korrektur von verbliebenen oder angeborenen Knochenfehlstellungen der Beine (X-Bein, O-Bein, Drehfehler) und der Hüftpfannen.
Bereich Arthroskopische Operationen: Arthroskopien (Gelenkspiegelungen) und arthroskopische Operationen (z.B. Kreuzbandersatzplastik, Meniskusentfernung, Knorpelglättung, Entfernung freier Gelenkkörper usw.) des Knie-, Schulter- und Sprunggelenkes, des Hüftgelenkes und des Ellenbogen- und Handgelenkes
Bereich Knorpelchirurgie: Bei Knorpelschäden meist junger Patienten durch Unfälle oder bei Durchblutungsstörungen (Osteochondrosis dissecans) bzw. lokalen degenerativen Veränderungen
Bereich minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie: bei Wirbelbrüchen und Krebsmetastasen
Bereich Kyphoplastie: bei Wirbelbrüchen durch Osteoporose, bei tumorösen Veränderungen im Wirbelkörper, ermöglicht die Aufrichtung und Stabilisierung der Wirbel mit Knochenzement
Bereich Kinderorthopädie (Spezialgebiet der Orthopädie): bei angeborenen und erworbenen Deformitäten und Erkrankungen des Bewegungsapparates bei Kindern und Jugendlichen wie Klumpfuß oder Skoliose, operative Spektrum erstreckt sich von der Versorgung am Becken und an den Hüften über Korrekturen der Beinachsen bis zu kleinen oder großen Korrekturen der Füße
Bereich Erkrankungen des Hüftgelenks: Hüftdysplasie und Hüftluxation, Hüftkopfabrutsch (Epiphyseolysis capitis femoris), Morbus Perthes, entzündliche Hüftgelenkserkrankungen (Coxitis fugax, eitrige Coxitis)
Bereich Kindliche Fußdeformitäten: Klumpfuß, Sichelfuß, Knicksenkfuss, Plattfuß, Hohlfuß,
Erkrankungen des Gelenkknorpels wie: Osteochondrosis dissecans, Mensikopathien (z.B. Scheibenmeniskus), Operationen am Meniskus i.S. einer Meniskuswiederherstellung oder Meniskusnaht, Knorpel-/Knochen-Transfers
Beinachsendeformitäten wie: X und O – Beine, Beinlängenunterschiede, Rotationsfehlstellungen,Streckdefizite, Beugekontrakturen – häufig bei Spastiken
Bereich Rapid Recovery Programm: dient der raschen Genesung nach Hüft- und Knie-TEP, aktive Mitwirkung des Patienten, Fachgruppenübergreifende Informationen

Klinik für Unfall- und Handchirurgie: Unfallchirurgische Versorgung von Einfach- und Mehrfachverletzungen
Bereich Handchirurgie: Behandlung in schonender Anästhesie (alleinige Armbetäubung), Dupuytren’scher Kontraktur, Nerveneinengung (Carpaltunnel-Syndrom, Ulnaris-Syndrom u.a.), schnellendem Finger, Ganglion (Überbein), angeborenen Missbildungen, Arthrosen der Handwurzel und der Mittelhand, Sudeck-Syndrom (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Anästhesiologie), Tennisellenbogen (Epicondylitis), Nagelbetterkrankungen

Klinik für Urologie und Kinderurologie: Behandlung von Krankheiten der Nieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre, Prostata und des männlichen äußeren Genitals (Hoden, Nebenhoden, Penis).
Leistungen: Urologische Tumorchirurgie, Urologische Erkrankungen beim Kind mit eigener Sprechstunde: Korrektur angeborener Mißbildungen von Harntrakt und Genitale, Hodenhochstand, Vorhautverengung (Phimose), Endoskopische Operationen durch die Harnröhre (transurethral) und Laserbehandlungen, Harnsteinleiden: extrakorporale Steinzertrümmerung (ESWL), Endoskopie des Harnleiters (URS), perkutane Nephrolitholapaxie (PCNL), Diagnostik, sowie konservative und operative Behandlung der erektilen Dysfunktion und Infertilität mit eigener Sprechstunde
Diagnostik und Therapie von Blasenfunktionsstörungen und Inkontinenz bei Frauen und Männern, Diagnostik und Therapie bei neurologischen Grunderkrankungen, Genitalchirurgie bei angeborenen und erworbenen Fehlbildungen des äußeren Genitals, z.B. bei Penisdeviationen und Impotenz, Urodynamische Diagnostik und operative sowie konservative Behandlung der Inkontinenz, Plastisch rekonstruktive Eingriffe am äußeren Genitale und geschlechtsangleichende Operationen, Diagnostik und Therapie der interstitiellen Cystitis, Ambulante Operationen

Klinik für Urologie II (ZENTUROS): Behandlung der Krebsmedizin (operative und konservative Therapien), Behandlung von Prostata- und Harnsteinleiden, Inkontinenz, Harnwegsinfektionen, der Familienplanung (Sterilisation beim Mann), Kinderwunsch (Hormonbestimmung, Spermauntersuchung) und Sexualmedizin (Beratung, Diagnostik und Therapie bei Potenzproblemen)
Leistungen: Ambulante und stationäre urologische Operationen, Onkologie, Behandlung bösartiger Tumoren operativ, konservativ (Chemotherapie) und palliativ z.B. Schmerztherapie, Prostataleiden, Gutartige Vergrößerung der Prostata, chronische Infektionen, Probleme beim Wasserlassen, Harnsteinleiden, Diagnose mittels Ultraschall und Röntgenverfahren, Behandlung minimalinvasiv mittels Endoskopie (einschl. Laserverfahren) oder auch ESWL („Zertrümmerung“ der Steine), Inkontinenz, Ungewollter Urinverlust, Blasenbeschwerden, Störungen der Blasenentleerung, kindliches Einnässen, Harnwegsinfektionen, Urindiagnostik incl. Keimanalyse für wirklsame antibiotische Behandlung, Familienplanung, Sterilisation beim Mann, Kinderwunsch, Hormonbestimmung, Spermauntersuchung, Sexualmedizin, Beratung, Diagnostik und Therapie bei Potenzproblemen

Röntgen- und Strahlenklinik:
Leistungen: Konventionelle Röntgendiagnostik, Mammographie, Durchleuchtungsuntersuchungen, Ultraschall inklusive Duplexsonographie (Sonographie), Angiographie inklusive Gefäßinterventionen, Computertomographie, Magnetresonanztomographie (MRT) von Kopf und Gehirn, der Wirbelsäule, der Gelenke, der Bauchorgane, der Blutgefäße, der Brust






Christliches Kinderhospital Osnabrück
Johannisfreiheit 1

49074 Osnabrück

Telefon: 0541-70 00-6000
Fax: 0541-70 00-6102
Homepage: www.christliches kinderhospital
E-Mail: info(at)ckos.de
Bereiche: Pädiatrische Pneumologie und Allergologie, Diabetologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Hypertensiologie, Kardiologie, Kinderchirurgie, Kinderneurochirurgie, Mukoviszidose, Pädiatrische Intensivmedizin, Psychosozialer Fachbereich, Neonatologie, Nephrologie, Neuropädiatrie, Therapiebegleitende Bereiche

Leistungsspektrum Pädiatrische Pneumologie und Allergologie: Asthma bronchiale, Lungenentzündungen (Pneumonien) mit Bronchialveränderungen (Bronchiektasien), chronischer Husten und Atemnot durch Lungensteifigkeit (Lungenfibrose), angeborenen Fehlfunktion der Flimmerhärchen (primäre Ziliendyskinesie), Fehlanlagen der Lunge (Dysplasien), Neurodermitis (atopische Dermatitis oder Ekzem), Nesselsucht (Urticaria), Heuschnupfen (Pollinosis), allergischer Schnupfen bzw. Augenjucken bei Kontakt mit Tieren oder Milben, allergische Reaktionen des Magen- Darmtraktes auf Nahrungsmittel oder Medikamente, Kontaktekzeme an der Haut (z. B. Nickelallergie).
Untersuchungsmethoden: Hauttest: Reibe-, Prick- und Epicutan- (Pflaster)test, Bluttest auf Allergien (RAST, CAP-Test) und Blutgasanalysen, Schweißtest zur Diagnostik von Cystischer Fibrose, Röntgendiagnostik inklusive Computertomographie von Lunge und Nasennebenhöhlen (in Kooperation mit der Radiologie des Marienhospitals), Lungenfunktion im Ganzkörperphlethysmometer (auch rollstuhlgeeignet) wie Atemwegswiderstand, Gasvolumen, Spirometrie, Fluß-Volumen-Messung, Lungenprovokationstest zur Bestimmung der bronchialen Erregbarkeit, Messung von ausgeatmetem NO zur Entzündungsmessung in der Lunge, CO-Diffusionsmessung zur Leistungsmessung der Lungenbläschen, Standardisierter Laufbelastungstest auf dem Laufband, Standardisierte Leistungsmessung mit der Spiroergometrie auf dem Fahrrad, pH-Metrie ( Messung des pH-Werts in der Speiseröhre), Bronchoskopie ( Spiegelung des Bronchialbaums), Zilien- (Flimmerhärchen)-Funktionsmessung, Nahrungs- und Medikamentenprovokationen bei Allergieverdacht, Toleranzstimulation (Gewöhnungsbehandlung) bei Nahrungsmittelsallergien, Insektengiftallergiediagnostik und -behandlung, Tuberkulosediagnostik und -behandlung, Hyposensibilisierungsbehandlung ( Allergie-Impfung), Umweltmedizinische Diagnostik und Beratung, Neurodermitis - Einzelschulung in der Tagesklinik oder stationär

Leistungsspektrum Diabetologie: Typ I Diabetes (Stoffwechselerkrankung )
Ursachen und Behandlung: Der Typ 1 Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung. Bestimmte Antikörper zerstören die Zellen der Bauchspeicheldrüse, dadurch erhöhter Blutzuckerspiegel. Zusätzlich spielen Erbfaktoren eine Rolle. Signale für Typ I Diabetes: vermehrtes Trinken und Wasserlassen, später kommen Gewichtsabnahme und Abgeschlagenheit hinzu. Nach Diagnosestellung werden die Kinder auf eine intensivierte Insulintherapie eingestellt, sie müssen mehrfach am Tag Insulin spritzen oder die Insulingabe erfolgt über eine Insulinpumpe. Der Blutzucker muss mehrfach am Tag durch einen kleinen Fingerpiks bestimmt werden, eine Diät wird nicht mehr eingehalten.

Leistungsspektrum Endokrinologie: Hormonsprechstunde: hier werden Kinder und Jugendliche mit Kleinwuchs, Hochwuchs, Schilddrüsenstörungen, zu früher und zu später Pubertät (Pubertas präcox, Pubertas tarda, konstitutionelle Entwicklungsverzögerung), Ullrich-Turner-Syndrom, Nebennierenkrankheiten (z.B. Adrenogenitales Syndrom AGS, Addison-Krankheit) und vielen anderen, auch seltenen Hormonstörungen versorgt. Übergangssprechstunde (Transitionssprechstunde) für Patienten, die kurz vor dem 18. Geburtstag sind. Hilfestelung, um den Übergang in die Erwachsenenmedizin so angenehm wie möglich und ohne Informationsverlust zu gestalten.

Leistungsspektrum Gastroenterologie: Stationäre und ambulante Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit angeborenen und erworbenen Störungen der Speiseröhre, des Magen-Darm-Trakts, der Bauchspeicheldrüse sowie der Leber und Gallenwege.
Behandlungsschwerpunkte: Betreuung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) und Kinder mit angeborenen Fehlbildungen der Gallenwege, Kinder und Jugendliche vor und nach Lebertransplantation, mit entzündlichen Lebererkrankungen (z.B. Hepatitis B und C, Autoimmunhepatitis, PSC, etc.), Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Kinder mit Stoffwechselerkrankungen (z. B. Morbus Wilson, a-1-Antitrypsin-Mangel), unklaren Bauchschmerzen.
Ursachen und Behandlung: Ösophagogastroduodenoskopie inklusiver interventioneller Verfahren (Fremdkörperbergung, Bougierung/Dilatation, Blutstillung, PEG-Anlage etc.), Ileokoloskopie inklusive interventioneller Verfahren, Doppelballonendoskopie, ERCP (endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie), Spezielle abdominelle Sonographie inklusive Doppler-/Duplexverfahren, MRT (Magnetresonanztomographie) inklusive MRCP (Magnetresonanzcholangiopankreatikographie), pH-Metrie Biopsieverfahren (Leberbiopsie, Rektumsaugbiopsie, etc.), Ernährungsberatung, Psychosoziale Betreuung

Leistungsspektrum Hypertensiologie: Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege sowie Bluthochdruckerkrankungen.

Leistungsspektrum Kardiologie: Betreuung von Neugeborenen mit angeborenen Herzfehlbildungen unmittelbar nach der Geburt, keine Operationen am Herzen oder Herzkatheter-Untersuchungen.
Behandlungsschwerpunkte: Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Rhythmusstörungen (z. B. das WPW-Syndrom), „Kawasaki-Syndrom“ (seltene und hochfieberhafte Erkrankung), Synkopen und Kollaps-Zustände die durch Herzerkrankungen verursacht werden.
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden: Echokardiographie mit modernen Geräten, Farbdoppler und Duplex-Sonographie, M-Mode, EKG (Standard, Belastung, Langzeit), Langzeit-Blutdruck-Messung

Leistungsspektrum Kinderchirurgie und Kinderurologie: Neugeborenen- und Fehlbildungschirurgie mit Operationen an Speiseröhre, Zwerchfell, Lunge und Magen-Darmtrakt bis hin zum Anus, Minimalinvasive Chirurgie, Kinderurologische Versorgung mit Operationen an Nieren und ableitenden Harnwegen, bis hin zu den bei Jungen häufigen Harnröhrenfehlbildungen wie Hypospadien oder den damit einhergehenden Penisschaft-Verkrümmungen.
Sprechstunde: konsiliarische Beratung und / oder ambulante Nachbehandlung bei Fehlbildungen der Speiseröhre, des Magen-Darm-Traktes, der Lunge, der Bauchdecke, des Zwerchfells, des Integuments, der Gliedmaßen und des Urogenitaltraktes, Leistenhernie, Leistenhoden, Hodenhochstand oder Phimose.

Leistungsspektrum Kinderneurochirurgie: Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und des Nervensystems, angeborene Fehlbildungen, Tumorerkrankungen oder Verletzungen.
Behandlungsbeispiele: Hydrocephalus-Behandlung mittels Neuro-Endoskopie und Shunt-Therapie, Spinale Fehlbildungen im Säuglings- und Kindesalter, Tumore des Zentralnervensystems und des Rückenmarks, Angeborene Fehlbildungen im Gehirn- und Schädel-Bereich, komplexe Schädelhirntraumata und Polytraumata (Anbindung
an das Traumazentrum am Marienhospital), Spastiken, Stenosen im Bereich des Kopf-Hals-Überganges bei Klein- und Minderwüchsigen

Beschreibung Mukoviszidose (Cystische Fibrose): Die Mukoviszidose ist eine häufige Stoffwechselerkrankung, die den ganzen Körper betrifft. Aufgrund eine Gendefektes wird in vielen Körperdrüsen zähflüssiger Schleim gebildet, der durch Verstopfung der Organe bereits im Kindesalter schwere Krankheitserscheinungen verursachen kann. Die Mukoviszidose betrifft vor allem die Lunge und die Bronchien. Durch den zähflüssigen Schleim kommt es zu einer dauerhaften Entzündung der Bronchien; der Schleim kann nicht gut abgehustet werden, Atemnot kann die Folge sein. Bei Störung der Funktion der Bauchspeicheldrüse kommt es zu Verdauungsstörungen durch Fehlen der Verdauungsenzyme mit Durchfall, fettigen Stühlen oder Gedeihstörungen.

Leistungsspektrum Pädiatrische Intensivmedizin: Behandlung von Unfallfolgen (Verkehrsunfall, Ertrinkung, Sturz), von Verletzung der inneren Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Lunge, Polytrauma) und insbesondere von schweren Schädel-Hirn-Verletzungen, Therapie lebensbedrohlicher innerer Erkrankungen des Kindesalters, wie zum Beispiel Meningitis, schwerste Pneumonien, diabetisches Koma, Medikamenten-Intoxikation, schwerbehinderte Patienten mit ihren besonderen Problemen wie Aspirationspneumonien, Tracheostoma und zum Teil häuslicher Dauerbeatmung.
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden: Kindgerechte Beatmung (Evita4), Intensivmedizinisches Komplett-Monitoring incl. Arterie/ZVD, Hirndruck, CO2, BIS, Dauer-EEG mit zentraler Überwachung und ggf. auch Videoüberwachung, Kühlmatten (auch zur kontrollierten Erwärmung nutzbar), MRT und CT (im Marienhospital, notfalls 24 Stunden verfügbar)

Beschreibung Psychosozialer Fachbereich: Mit körperlichen Erkrankungen sind oft Veränderungen im Verhalten, den Gefühlen, Gedanken des betroffenen Kindes/Jugendlichen erbunden, die belastend sind oder sich ungünstig auf die Genesung auswirken können. Dabei stehen psychische Komponenten wie Ängste, Stimmungsschwankungen oder Verhaltensauffälligkeiten im Vordergrund. Patientengespräche, Eltern-, Familien- und Paargespräche, Psychologische Diagnostik, Erziehungsberatung, Sozialberatung Patienten- und Familienschulungen zu chronischen Erkrankungen, Entspannungsverfahren bieten Hilfestellungen. Das
Betreuungskonzept beinhaltet deshalb auch Beratung und Stärkung der Familie im Umgang mit der Erkrankung, Austausch und therapeutische Planung mit Ärzten, Kinderkrankenschwestern und anderen Berufsgruppen, Entwicklung von Handlungsstrategien mit der Familie für die Zeit nach dem stationären Aufenthalt

Leistungsspektrum Neonatologie: Schwerpunkte sind die Betreuung von sehr unreifen Frühgeborenen an der Grenze der Lebensfähigkeit, die künstliche Beatmung von Früh- und Neugeborenen mit Atemschwäche einschließlich der Strategien zur Vermeidung der künstlichen Beatmung durch natürliche Atemunterstützung und die Behandlung von Kreislaufstörungen bei Früh- und Neugeborenen. Außerdem in der Therapie von Nierenerkrankungen, Erkrankungen des Zentralnervensystems und des Magen-Darmtraktes einschließlich der Leber sowie von Hormonstörungen bei Neugeborenen.

Leistungsspektrum Nephrologie: Im Bereich der Kinder-Nephrologie (Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege) werden Kinder und Jugendliche mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege sowie Bluthochdruckerkrankungen behandelt. Betreuung von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, nach Nierentransplantation (in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Transplantationszentrum) und mit komplexen nephrologischen Erkrankungen (Glomerulo- und Tubulopathien), Behandlung immunologischer oder syndromaler Erkrankungen mit Beteiligung der Nieren, komplizierter Harnwegsinfektionen sowie Erkrankungen und Fehlbildungen des harnableitenden Systems, Einnässen am Tage und in der Nacht im Kindes- und Jugendalter
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden: Blut- und Urinanalysen, 24 Stunden-Langzeitblutdruckmessungen, Sonographie (Ultraschall) inklusive Doppler-/Duplexverfahren, Uroflowmetrie (Harnflussuntersuchung), Urodynamik (Blasendruckmessung), Röntgenuntersuchungen (Abteilung für Radiologie des Marienhospitals Osnabrück), Nuklearmedizinische Untersuchungen (in Kooperation mit der Praxis Drewes und Partner), Nierenbiopsien

Leistungsspektrum Neuropädiatrie: Betreuung von Patienten mit allen Formen der Epilepsie, die Abklärung von Entwicklungsstörungen, Diagnostik von Bewegungsstörungen und von entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems. genetische Syndrome, die präoperative Diagnostik von Hirntumoren oder Erkrankungen der Muskulatur und des peripheren Nervensystems. Gemeinsam mit den Kollegen der Neurochirurgie des Marienhospitals sowie den Kollegen der Kinderchirurgie behandeln wir Kinder und Jugendliche mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und des Nervensystems, die eine operative Behandlung benötigen. Dazu gehören auch Fehlbildungen oder Schädel-Hirn-Verletzungen. Betreuung von Kindern mit Hydrocephalus (VP-Shunt oder endoskopische Verfahren) oder Myelomeningocelen. Behandlung von neurogene Blasen- und Darmentleerungsstörungen, Kopfschmerzen im Kindes- und Jugendalter, psychosomatische Beschwerden.
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden: EEG (Wach- und Schlaf-EEG / Schlafentzugs-EEG, Langzeit-EEG-Ableitung über Nacht), Elektrophysiologische Untersuchungen im Aufbau (aktuell in Kooperation mit der Neurologie des Klinikums Osnabrück), Sonographie des Gehirns bei Säuglingen, MRT (Magnetresonanztomographie) inklusive MR-Angiographien (1,5 und 3 Tesla), Hirnwasseruntersuchungen, Vagusnervstimulationstherapie (Lumbalpunktion), Neuropsychologische Untersuchung

Leistungsspektrum Therapiebegleitende Bereiche: Starthilfe-sozialmedizinische Nachsorge, Ernährungsberatung und Ernährungstherapie
Leistungsspektrum Starthilfe: Kontaktaufnahme in der Klinik mit den Betroffenen, bereiten die häusliche Pflege vor und begleiten sie schließlich nach Hause.
Wir unterstützen, beraten, trösten und leiten die Eltern bei der oft komplizierten Pflege ihrer schwer kranken Kinder an. Wir achten nicht nur auf unsere Patienten, sondern auf die ganze Familie. Gemeinsam mit Ernährungsberaterinnen, Psychologinnen, Seelsorgerinnen und Sozialpädagoginnen knüpfen wir ein "Hilfe-Netzwerk", damit die Familie möglichst schnell alleine mit der veränderten Situation zurechtkommt. Kern der Nachsorge ist ein möglichst fließender Übergang von der Krankenhausbehandlung in die ambulante Versorgung mit dem Aufbau eines Betreuungsnetzwerkes für die ganze Familie. Beratung bei pflegerischen Fragen, Psychologische Unterstützung, Ernährungsberatung, Seelsorge, Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung, Begleitung zum Kinderarzt und zu Ämtern, Sozialberatung, Vernetzung zu wohnortnahen Anbietern